Was ist gemeint mit Feigheit vor dem Feind?

3 Antworten

Allgemein beantwortet = Feigheit ist bestimmt von Angst und Furcht....deshalb ist man handlungserstarrt und kann einem Feind, der bekannt ist oder sich zu erkennen gibt nicht PAROLI bieten kann, geschweige ihn handlungstechnisch entgegentreten kann....sondern man sucht immer lieber das Weite, auf eigen Schutz für Leib und Leben bedacht..

Laut = http://de.wikipedia.org/wiki/Feigheit =

„Feiges“ Handeln gilt jedoch in Gemeinschaften als sehr verwerflich, wo es Kraft äusserer Umstände stark auf den Mut und die Tapferkeit aller ankommt. So werden in Kriegen Soldaten vor ein Militärgericht gestellt oder gar hingerichtet, welche Feigheit vor dem Feind zeigten und andere durch Worte oder Zeichen aufforderten, ebenfalls die Flucht zu ergreifen. Nach § 6 Wehrstrafgesetz entschuldigt Furcht vor persönlicher Gefahr nicht das Verletzen einer militärischen Dienstpflicht. Diese Bestrafung ging auch in die Söldnerheere des Mittelalters und späterer Kriegstruppen ein, so 1642, als der Erzherzog Leopold von Österreich nach der verlorenen Schlacht von Breitenfeld alle höheren Offiziere des linken Flügels (der nach seiner Ansicht feige geflohen war) köpfen, die niederen hängen und die Mannschaft durch Erschießen dezimieren ließ. Im Mittelalter wurde in Ritterkreisen bei bekannt gewordener Feigheit jedoch die als Schande geltende Ausschließung aus dem Kreis der Standesgenossen gehandhabt.

Bereits im antiken Athen wurden Verweigerer von Militärdiensten als Feiglinge angesehen und verurteilt, drei Tage in weiblicher Kleidung auf dem Markt zu sitzen. In Sparta durfte den Feigling keine Spartiatin heiraten, jeder, der ihm begegnete, konnte ihn schlagen, ohne dass er sich wehren durfte. Zudem hatte er schmutzige oder mit bunten Lappen besetzte Kleidung zu tragen und durfte den Bart nur halb scheren. In der römischen Armee fielen bei Feigheit ganze Truppenteile der Strafe der Dezimation zum Opfer.

Also nochmal kurz:

Verweigerung ist eine Sache für sich, Feigheit vor dem Feind ist wenn man schon als Soldat an der Front steht und Befehle verweigert oder dort desertiert.

Jede Krieg ist unsinnig.Vo daher, ist das nur Gesunde Menschen Verstand weg laufen.Ich werde das Erhaltungstrieb nennen.

Decernent  03.03.2012, 14:53

Schön was Du alles für unfassbar Menschenfreundliche Thesen hast.

Aber, war das die Frage? Nein? Richtig.