Vornamensänderung wie komme ich damit durch?
Hallo liebe Community,
wie oben schon steht, ist mein Wunsch, meinen Vornamen von Kevin zu Ivar ändern zu lassen. Habe jetzt alles beantragt, Polizeiliches Führungszeugnis kommt in 8-10 Tagen, Geburtsurkunde wird beigelegt und das Formular habe ich ausgefüllt. Meine Frage ist jetzt: da man ja eine Begründung abgeben muss, die das ganze belegt, damit das angenommen wird schreibe ich jetzt mal meine Begründung rein, die ich da angegeben habe:
"Aufgrund schwerem Mobbing und Hänseleien bishin zu Schlafstörungen, runtergemacht werden und keine Lebensfreude mit dem Namen mehr (Mobbing in den sozialen Medien) (siehe Kevin-Witze) + ein stationärer Aufenthalt in einer psychiatrischen Einrichtung unter anderem wegen Depressionen und dem Namen.
Komme ich damit durch?
Liebe und beste Grüße!
5 Antworten
Da wird jeder Verständnis für haben den Vornamen Kevin zu ändern. Das weiß man aber schon vorher z. B. bei der Taufe des Kevin.
Rechne mal nicht unbedingt damit,dass du damit durchkommst. Vielleicht haben sich die GEsetze ja mittlerweile geändert. Aber ich weiß, dass mein damaliger Chef mal ein psych. Gutachten verfassen musste, weil sich ein Klient von Hansi - kein Spitzname sondern sein Taufname - in Vinzenz umbenenne wollte. Ober es Erfolg hatte, weiß ich nicht. Hansi ist noch mal eine andere Hausnummer als Kevin. Es gibt sehr viele Kevins, und das kann gegen dich sprechen.
Hallo hvitserk,
Ja, sofern du dies durch ein Gutachten belegen lässt.
Du solltest mit Kosten zwischen 150€ und 250€ Rechnen, was du aber vermutlich schon weißt.
PS: In Österreich müssen keine Gründe für eine Namensänderung vorliegen. Man kann diesen schon ab 545,60€ ändern lassen.
mfg herrtoxin
Am besten vom Arzt alles attestieren lassen und beilegen, dazu die Begründung, dass der Name viele Vorurteile hat und vielleicht auch warum es diese gibt.
Und du meinst, Ivar ist besser? Da geht die Hänselei erst richtig los.
Die Leute kennen dich nur als Kevin. Und werden dich auch weiter so nennen.