vergebt gott einen mord?
Ich rede von dem Christentum denkt ihr Gott vergibt solch eine Sünde wenn man es gemacht hat um sich zu schützen also wenn beispielweise jemand ein messer zückt und man ihn erschießt. Ich weiß sehr radikales beispiel.
14 Antworten
Mose war ein Mörder. Er hat einen Ägypter umgebracht und doch wurde er später einer der treuesten Diener Gottes und hat in Gottes Auftrag die Israeliten aus der Sklaverei befreit. Er hat die Grundlage für die gesamte Torah, also die 5 Bücher Mose gelegt. Dazu zählen auch die 10 Gebote und eins davon lautet ja bekanntlich "Du sollst nicht töten" und das ließ Gott durch einen verkünden, der selbst bereits getötet hatte. All das wäre wohl kaum geschehen, wenn Gott Mose nicht vergeben und ihn für einen guten Zweck auserwählt hätte.
Wer seine Taten bereut, vor Gott bekennt und aus tiefstem Herzen um Vergebung bittet und das wirklich ernst meint, dem wird Gott vergeben. Jesus hat gesagt, Vergebung bedeutet Gott mehr als irgendwelche Opfergaben (oder sonstigen frommen Rituale). Daran wird der Stellenwert der Vergebung aus Gottes Sicht deutlich. Außerdem heißt es in der Bibel, dass so gut wie alles vergeben werden kann, nur die Verlästerung des Heiligen Geistes wird nicht vergeben. Zudem sagt Jesus, dass es einem Mord gleicht, wenn wir einen anderen Menschen hassen. Aus Gottes Sicht haben wir alle damit bereits Morde begangen. Auch das vergibt er, wenn wir durch Jesus Christus zu ihm kommen und um Vergebung bitten und geloben unser Leben zu ändern und dieses Versprechen auch in die Tat umsetzen.
ja, denn Jesus nennt für den Sabbath ausnahmen. Man kann ihn z.B. an anderen Tagen halten, oder unterbrechen, wenn z.B. ein Leben in Gefahr ist.
Dieses Prinzip, das man in NOTFÄLLEN sich verteidigt ist durchaus möglich. Aber Jesus rät eher zur Flucht (weil dann der Täter es mit anderen Menschen zu tun bekommt und man selbst nicht kämpfen muss und auch seelisch stabiler bleibt) und es gibt selbstverständlich die Vergebung. Allerdings ist es die eigentliche Aufgabe eines Christen den Zustand wie in diesem Video zu erreichen - oder besser gesagt, dafür zu beten:
https://www.youtube.com/watch?v=2ohUwV2O9ew
Dann wird es auch bei großer Bedrohung Wasser und Brot geben und man wird eine Stimme hinter sich hören, die sagt: du bist auf dem rechten Weg
In dem Fall ist es unter Umständen kein Mord sondern Notwehr. Voraussetzung dafür ist aber, dass keine Tötungsabsicht vorlag und die Tötung in der Situation unvermeidlich war oder unbeabsichtigt geschah.
Andernfalls wäre es im Fall der Notwehr als Totschlag einzustufen. Wenn zum Beispiel aus Angst, Wut oder Rachegefühl getötet wird. Dabei wäre es aus Rachegefühl schon fast wie Mord, weil niedrge Beweggründe vorliegen. Bei Angst oder Wut sind es plötzliche, überwältigende Gefühle, denen viele Menschen willenlos unterworfen sind, jedenfalls möglicherweise in einer solchen Notwehrsituation.
Von diesen Umständen hängt es ab, wie schwerwiegend eine solche Tat zu bewerten ist. Bei reiner Notwehr trifft den Tötenden keine Schuld.
Bei Wut oder Angst wird man sich mit diesen Emotionen innerlich auseinanderzusetzen haben und lernen, sich besser zu beherrschen und auch darunter leiden.
Bei Rache wird möglicherweise eine innere Beziehung zum Opfer hergestellt oder sie bleibt erhalten und verschlimmert sich dadurch. Derjenige ist zwar tot, aber ich glaube an ein Jenseits und die Wiedergeburt. Auch wird man sich mit dieser negativen Emotion und diesem negativen Handlungsimpuls, Rachsucht, innerlich beschäftigen müssen.
Der liebe Gott hält sich da raus. Der Mensch ist für seine Taten selber verantwortlich. Das bedingt auch, dass die Tendenz für ihn besteht, erneut in solche für ihn belastende Ereignisse hineinzugeraten, die mit seinem Problem zusammenhängen.
Jesus hat zu dem Verbrecher, der neben ihm gekreuzigt wurde und der zum Glauben fand, gesagt: "Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein." (Lukas 23,42)
Was dieser Verbrecher getan hat, um von den römischen Behörden gekreuzigt zu werden, ist nicht bekannt. Die Härte der Bestrafung könnte aber darauf hindeuten, dass er Menschen umgebracht hat, vielleicht als Aufständiger. Das ist aber nur eine Vermutung.
Die Bibel lehrt aber, dass jede Sünde vergeben werden kann: "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit." (1. Johannes 1,9)
Außerdem hat Jesus davon gesprochen, dass wir "Buße" tun sollen. Buße hat nichts mit Bußwerken zu tun, sondern bedeutet "Änderung der Gesinnung". Man soll also versuchen, die Sünden nicht mehr zu begehen und sein Verhalten zu verbessern.
Wer also an Gott glaubt und um Vergebung seiner Sünden bittet, bekommt das ewige Leben (Himmel, Paradies) geschenkt, weil Gott gnädig und barmherzig ist.
Nach der Bibel ist das der einzige Weg in den Himmel. Durch unsere vermeintlich guten Werke können wir nicht zu Gott gelangen, da wir alle Sünder sind. Jeder Menschen sündigt in Taten, Worten und Gedanken: "Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns." (1. Johannes 1,10)
Gott ist rein, heilig und gerecht und kann deshalb keine einzige Sünde tolerieren. Eigentlich kann niemand zu Gott kommen und alle wären verloren. Deshalb hat Gott einen Ausweg erschaffen und ist selbst in Jesus Christus Mensch geworden, um als einziger nach einem völlig sündlosen Leben stellvertretend für unsere Sünden am Kreuz zu sterben: "Er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt." (1. Johannes 2,2)
"So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat." (Johannes 3,16)
"Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn." (Römer 6,23)
"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen." (Johannes 5,24)
Es gibt mit hiher wahrscheinlichleit keine höheren wesen und somit keinen himmel oder keine hölle. Die Gesellschaft in der wir leben, jedoch wird sowas wie einen Mord nie richtig vergeben.
das war nicht die frage
Raus aus meiner Commentsection ihr Penisse
Gott braucht nur angesprochen werden - und zwar auf Jesus, denn er ist nun mal das Lamm für die Welt: Bitte Gott, offenbare mir wer ist Jesus? Jesus übernimmt sehr gern die Beweisführung (offenbarung).