Unterschriften fälschen
Hi, ich wurde während meiner Ausbildungszeit zum Unterschriften fälschen von meinem eigenen Arbeitgeber aufgefordert, da seine Frau im Urlaub ist.
Ich musste die Unterschrift seiner Frau dann auf einem Schmierzettel nachmachen. Ich habe die Unterschrift dann ziemlich anders gemacht und er hat selbst gesehen, dass ich das nicht kann. Anschließend hat er selbst die Unterschrft gefälscht.
Welche Rechte habe ich in dieser Situation gehabt bzw. welche habe ich im Nachhinein? Sowas kann man seinem Auszudbildenden doch nicht zumuten! Oder doch?
7 Antworten
Nein. Urkundenfälschung bleibt Urkundenfälschung. Und dazu kann man niemanden zwingen.
Mein Chef behauptet zwar auch gern mal, dass eine gute Sekretärin die Unterschrift ihres Chefs nachmachen sollte. Und sagt mir auch ein Beispiel aus dem Bekanntenkreis. Aber das überhöre ich einfach. Auf solche "Spielchen" lasse ich mich nicht ein.
Du hast gar keine Rechte, kannst aber mit Verweis diese o. g. Situation zu deinem Chef gehen und von ihm ein höheres Gehalt fordern. So machen das kluge Trolle.
Natürlich darf er dir das nicht zumuten. Ich weiss, als Lehrling bist du von deinem Vorgesetzten noch vermehrt abhängig. Aber alles hat seine Grenze. Reagiere beim nächsten Mail ganz klar, im Sinne von "nein, das mache ich nicht".
Nein, das gehört nicht zu deinem Aufgabenbereich. Pass auf, vll will er dich auch nur damit testen!
Nein das kann man nicht erwarten. Wenn du noch bei ihm arbeitest kannst du nichts tun. Dich in Zukunft weigern, denn wenn es rauskommt wirst Du bestraft.