Abschluss gefälscht?
Hallo,
meine Cousine hat ihre Ausbildung nicht abschließen können, weil ihre Mutter (meine Tante) verstorben ist. Dadurch hat sie alles schleichen lassen. Nun hat Sie von ihrer Klassenkameradin, die, die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat das IHK Zeugnis genommen, proffesionell fälschen lassen und sich beworben. Siehe da, Vorstellungsgespräch und sie wurde genommen. Den Vertrag hat sie gestern bekommen und unterschrieben. Dies hat sie mir erst gestern Abend erzählt!! Ich habe Angst um sie, kann ihr was passieren? Wann und wie überprüfen die Arbeitgeber das Zeugnis? Prüfen Arbeitgeber dies bei der IHK? Ihr Arbeitgeber ist im übrigen eine große Automarke.
Ich bitte euch nicht beleidigend zu werden, denn Menschen verlieren ihren Verstand in manchen Situationen und wissen nicht was sie in diesem Zeitraum wirklich machen!
danke im Voraus für die Antwort.
7 Antworten
Hier liegt eine Urkundenfälschung im Sinne des § 267 StGB vor, welche - je nach Schwere - mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet werden kann.
Wenn sie auffliegt, ist sie zumindest ihren Job los und hat dann vermutlich eine Anzeige am Hals. Ob sie dann so schnell einen Job findet, steht in den Sternen.
Das ist eine Straftat gemäß §267 StGB und wird bestraft mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren...
www.gesetze-im-internet.de/stgb/__267.html
Was deine Freundin da gemacht hat ist natürlich strafbar. Meistens mit einer Geldstrafe. Jetzt wo sie eingestellt ist, werden die Zeugnisse natürlich nicht mehr geprüft, warum auch. Je nachdem wie Deine Freundin "so drauf ist" kann es sein, dass sie natürlich immer mit diesem Geheimnis dort arbeiten wird und befürchten muss, dass es doch rauskommt. Grundsätzlich würde ich mich mit diesem Zeugnis allerdings nicht mehr in Zukunft bewerben, da das, falls es rauskommt, einen Eintrag ins polizeiliche Führungszeugnis gibt und sie sich damit beruflichen Werdegang ganz schön verbauen könnte.
Wenn es auffliegt (egal wann) ist sie den Job los da sie falsche Angaben befindet Bewerbung gemacht hat.
Evtl. Kommen dazu noch Regressforderungen und Anzeige wegen Betrug/Fälschung.
Sollte sie Beinfreiheit Arbeit einen Schaden versuchen mit dem Betrug in Zusammenhang zu bringen ist muss sie für diesen auch grade stehen.
Es können also von Verlust des Arbeitsplatzes bis mehrere Tausende € Strafe alles Dabei sein.
Ja genau die Autokorrektur macht den Mist ja.
falsche Angaben befindet Bewerbung
Sollte sie Beinfreiheit Arbeit
Da hat man schon Autokorrektur an und dann kommt sowas bei raus?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Firmen das überprüfen.
Alleine schon aus Datenschutzgründen: Sonst könnte da ja jeder anrufen/fragen.
Außer halt die Firma hat einen Anfangsverdacht.
Prüfen tuen die Firmen es nicht aber evtl. kommt irgendwann irgendwie durch nen blöden Zufall die Sache mal ans Licht.
Doch sie hat das wissen! Allerdings hat sie diesen Job so schnell wie möglich benötigt, weil jemand für die Familie sorgen muss und konnte die Prüfungen nicht wiederholen
Die Firma wird aber sehr schnell merken, dass sie das angegebene Wissen gar nicht hat...