Uniglobal Fond der Volksbank kündigen?

3 Antworten

bezgl. der falschen Entscheidung des Uniglobal: entweder liest Du da irgendetwas falsch oder Du hast zu hohe Depotgebühren. Der Fond hat in den letzten 12 Monaten eine Rendite von fast 30% erwirtschaftet, in den letzten 5 Jahren sogar 100%, da ist der Ausgabeaufschlag von 5% ein Witz dagegen. Entweder liest Du deine jährliche Fondsabrechnung falsch oder da ist etwas anderes faul, am Fonds selbst liegt es nämlich garantiert nicht. Da sollte ganz dringend mal jemand mit dem nötigen wissen drauf schauen. Möglichst auch eine Diversifikation vornehmen, damit das ganze Risiko nicht in einem Aktienfonds liegt.

TerhorstAgentur  05.08.2015, 04:55

Schau mal auf deine Depotgebühren, gute Anlagebanken nehmen zwischen 30 und 60 Euro im Jahr, weniger zahlen ist unterm Strich meistens sehr viel teurer da hohe Transaktionsgebuhren anfallen können. Wichtig ist auch dass Dein Ertrag viel größer sein sollte als die Gebühren. Auch einen Freistellungsauftrag zur depotbank senden ist sehr wichtig

TerhorstAgentur  03.08.2015, 17:28

Kann es sein das Deine Fondsanlage ein Riestervertrag ist? Dann sieht die Sache schon ganz anders aus (auch nicht schlechter sofern die Zulagen abgerufen werden) Auf garkeinen Fall solltest Du Riester mit Bausparen verbinden, um das zu befürworten müsste Dein Leben bis zum Renteneintritt durchstrukturiert sein, ohne dabei rechts oder links vom Weg abzukommen.

MeisterLamp3 
Beitragsersteller
 04.08.2015, 06:47
@TerhorstAgentur

Nein, es ist kein Riestervertrag. Wie gesagt ich habe im Moment einfach keine Zeit mich mit Aktien, Fonds usw. zu beschäftigen, deswegen dachte ich eben auch das ich den UniGlobal sein lasse, bevor ich in 10+ Jahre feststelle das dies eine dumme Entscheidung war und das Geld für die "Katz" war. Du schreibst aber ja das der UniGlobal eine "guter" Fond wäre, dann sollte ich das Geld vllt. einfach weiterhin einzahlen und schauen was passiert.

Eigentlich müsste ich mich mit dem Thema viel mehr beschäftigen um das alles verstehen und sinnvolle Entscheidungen treffen zu können, aber neben Prüfungsvorbereitung und Projekten in der Firma finde ich dafür einfach keine Zeit, bzw. möchte die wenigen Stunden in der Woche die ich frei habe mich dann auch entspannen.

Wie du ja auch bereits geschrieben hast sollte ich vllt. nach der Ausbildung mal überlegen einen guten und auch unabhängigen Anlagenberater zu konsultieren.

Dann würde ich das jetzt erst einmal alles so lassen wie es ist und dann nach der Ausbildung sehen wie es weiter geht. "

Auf jeden Fall Danke für deine Expertise :) 




bei den derzeitig en Zinsen lohnen sich Bausparverträge nicht. Der Guthabenzins ist zu niedrig und der Kreditzins nicht so weit von einen Hypothekendarlehen entfernt. Daher auf den Bausparvertag nur die VL einzahlen und einen zweiten Fond kaufen

Die Möglichkeit besteht sicherlich, aber ob sie Dich Deinem Ziel näher bringt als umgekehrt sei mal lieber dahingestellt. Meine Empfehlung: Lasse Dich von einem versierte Anlageberater über verschieden Fonds bzw. Aktienanlagen informieren. Damit hast Du weit aus größere Chancen als mit einem Bausparer. Da wirst Du mit 40 Euro Monatlich nicht weit kommen. Die Wohnungsbauprämie wird sich nach der Ausbildung auch wahrscheinlich erledigt haben so dass ein Bausparer bei der aktuellen Zinslage ehr ein Kapitalvernichter als eine Anlageform ist. Die vielgepriesenen festen Darlehenszinssätze sind ebenso ziemlich danben, da am freien Markt zZt. deutlich bessere Hypothekenzinsen erhältlich sind. Der Einzige der am Bausparer verdient ist der Berater und die Bausparkasse. Ebenso solltest Du dich mal bezgl, einer Betriebsrente beraten lassen, da sind die 26.59 VWL vom Chef und Deine 13,41 nämlich locker 70 Euro monatlich wert, ohne das Du Netto was davon merkst.