Teppiche geerbt. Lohnt sich eine professionelle Schätzung?
Guten Tag. Seit vielen Jahren liegen einige geerbte Teppiche in meiner Rumpelkammer. Da ich mich endlich entschlossen habe in selbiger Ordnung zu schaffen frage ich mich nun ob es sich lohnen würde diese Erbstücke zu verkaufen.
Es wäre schön wenn mir jemand sagen kann ob sich eine Schätzung bei einem (oder gern allen^^) der folgenden Teppiche lohnen würde.
Wenn ich richtig gezählt habe dürfte die Knotenanzahl bei 25-60 pro cm² liegen.
Vielen Dank für Ihre Zeit.
PS: Falls genauere Informationen benötigt werden können Sie mich gern anschreiben.
2 Antworten
Hallo!
Die ersten drei sind handgemacht, der vierte maschinell hergestellt und wertlos. Die zwei türkischen Hereke sind günstige Ware, da auch nicht aus Seide (wie typisch für Hereke) und auch nicht besonders fein.
Der länglich rot-braune Teppich sieht nach einem afghnischen oder pakistanischen Aryna aus, grob, aber gut gebrauchbar.
Eine professionelle Schätzung machen zu lassen ist eventuell übertrieben. Wenn Sie in Summe für alle drei handgemachten Teppiche ein paar hundert Euro bekommen, würde ich mich freuen und nehmen.
Alle gehören auf alle Fälle professionell gewaschen (20-30 Euro pro m²)
Schöne Grüße
Spar Dir das Geld, Orientteppiche sind zur Zeit völlig out und nicht verkäuflich. Zudem sind Deine Teppiche aus der Türkei, also auch nicht sehr alt. Persische Raritäten, die zig Jahre alt sind, dagegen sehr wertvoll, aber leider auch fast unverkäuflich. Die Knotenzahl ist zudem sehr gering. Motte sie gut ein, den Wolle zieht Motten an und dann lösen sich die Knoten auf. Die Nostalgiewelle rollt ja, ob sich das aber auch auf die Bodenbeläge auswirkt, wage ich zu bezweifeln.