Studium BWL als Steuerfachangestellte?
Hallo, ich habe im Jahr 2013 mein Abitur mit 2,7 gemacht und mache jetzt eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten. Hinterher möchte ich vllt BWL studieren. Ich wollte mal fragen ob ich mir die Ausbildung als Wartezeit anrechnen lassen kann und ob mir die Ausbildung auch inhaltlich etwas bringt (habe Rechnungswesen und Steuerlehre als Fächer in der Ausbildung)
3 Antworten
Die Ausbildung bringt eine Menge. fachlich hast Du schon viel drauf, was Deine Kommilitonen erst im Grundstudium lernen werden, gerade wenn es in Richtung Steuerrecht und Bilanzierung geht. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass man mit einer gewissen Berufserfahrung mit einer anderen Arbeitseinstellung an die Sache herangeht als diejenigen, die direkt nach dem Abi auf die Uni wechseln. Ich selbst habe eine Ausbildung als Industriekaufmann gemacht und zwei Jahre gearbeitet, bevor ich mein Studium begann. Ungefähr die Hälfte meines Studienganges hat das ähnlich gemacht.
Meines Wissens wird die Ausbildunsgzeit auch als Wartezeit angerechnet, da die Wartezeit ab dem Zeitpunkt beginnt, in dem man alle Zugangsvoraussetzungen erfüllt hat. Hier also ab Abitur.
bringt sogar sehr viel, wenn auch keine Wartezeit.
Du wirst allen Kommilitonen ohne Ausbildung überlegen sein, weil Du schon weißt, wie man die Theorie anwendet.
Habe es auch so gehabt. Erst Ausbildung und Berufserfahrung, später studiert.
Danke! Das ist gut von jemandem zu hören der es genauso gemacht hat :-)
Ich wollte mal fragen ob ich mir die Ausbildung als Wartezeit anrechnen lassen kann
Das weiß ich leider nicht.
ob mir die Ausbildung auch inhaltlich etwas bringt
Ja klar, alles was mit externem Rechnungswesen und Steuern zu tun hat, wirst du mit links im Studium abhaken können. Hast du mehr Zeit, dich für die anderen Module vorzubereiten.