Smart als billiges Auto für Studentin? (Und weitere Fragen)
Ich fange nächstes Jahr an zu studieren. Bis dahin werde ich mir durch ein FSJ 3000 Euro angespart haben.
Einen etwas älteren Smart kann man ja schon ab 1200 Euro bekommen.
Ich dachte, dass dieses Auto eine gute Idee wäre, um jeden Tag die dreißig Kilometer zur Uni zu bewältigen, da die Bahnverbindung großer Mist ist.
Sind Smarts sicher? Sind Ersatzteile günstig? Die Versicherung billiger? Und der Benzinverbrauch geringer?
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
4 Antworten
wenn du autos für das geld kaufst, darfst du keine rücksicht auf modelle nehmen
du musst ungefähr gucken, was du haben willst (kleinwagen sinnigerweise) und dann einfach breit suchen, golfs, fiestas, corsas, smart etc angucken
und individuell anhand des konkreten autos und nicht des modells entscheiden
für so wenig geld, musst du nen wagen nehmen, der billig, aber noch gut ist, da darfst du dich nicht so auf ein modell festlegen, da musst du nehmen, was kommt, dann sparst du
du darfst gar nicht mit reperaturen rechnen, bei 1000€ kaufpreis, fast jede reperatur ist ein wirtschaftlicher totalschaden, das auto muss fahren solange du es brauchst(meist 2-4 jahre bei dem preis) und darf bis dahin gar nix an ersatzteilen kosten, wenn was dran ist, kannst du es eh fast wegwerfen
Ich persönlich fahre jetzt das elfte Jahr einen Smart CDI. Als Neuwagen gekauft, hat er sich bisher bezahlt gemacht, gegenüber meinem alten Golf damals. Allerdings ist der Verbrauch höher als angegeben. Die 3 Liter auf 100km habe ich in 11 Jahren nicht einmal geschafft. Es ist schon ein sehr sicheres Auto, da kann man nichts sagen. Aber noch einmal würde ich keinen Smart nehmen und einen gebrauchten, schon gar nicht. Es gibt schon einige Dinge, die nicht in jeder Werkstatt erledigt werden können. Bei einem Kleinwagen, würde ich eher zu einen Seat Arosa oder ähnlichem tendieren. Eine Freundin hatte einen Smart als Benziner und der hat immer locker über 5 Liter auf 100km gebraucht. Dafür hat man keine Rückbank und es fehlen auch viele Einstellmöglichkeiten für Sitze und Lenkrad. Selbst ein einfacher Glühbirnenwechsel, gestaltet sich für die Leute in der Smartwerkstatt, als recht schwierig. Man kann keine handelsüblichen Schonbezüge benutzen oder ähnliches. Ich will ihn nicht schlecht reden, ich war damit in ganz Deutschland, in Paris und auch in Florenz und er hat mir gute Dienste geleistet aber nur als Neuwagen, bis heute. Der Diesel hat jetzt 180.000 km runter und läuft noch aber man merkt schon, dass es dem Ende zu geht :)
Hier noch ein Bericht, mit einigen Tests und Preisen.
http://www.autobild.de/artikel/500.000-km-test-smart-city-coupe-53148.html
Der ist billig zu bekommen und braucht nicht viel Sprit, das war aber auch schon alles an positiven Eigenschaften.
Der Smart ist sehr anfällig, Reparaturen und Ersatzteile sind teuer. Sicher ist er leider auch nicht.
Finger weg vom Smart. Der sieht vielleicht günstig aus, ist aber bei Reparaturen genau das Gegenteil. Motor- und Getriebeschäden sind an der Tagesordnung.