Reichsbürger,von was leben diese?
bekanntlich erkennen sie nicht.s vom Staat an,weder Dokumente noch Gesetzte oder Instituionen,da stelle ich mir die Frage,wer zahlt denn diesen Mensch dann den Lebensunterhalt aus?
5 Antworten
Das ist vollkommen unterschiedlich. Es gibt welche die eine Selbstständigkeit ausüben, und so den Quatsch für sich und zum Teil auch andere in einer Art Kommune finanzieren.
Wieder andere gehen noch einen ganz normalen Job nach, weigern sich aber oft Steuern und weitere Abgaben zu bezahlen. Generell zahlen die Reichsbürger gar nicht gerne Dinge wie Steuern, Bußgelder, anderweitige Geldstrafen oder zum Teil auch ihre Schulden.
Allerdings nehmen sie die Sozialleistungen die der Staat bietet sehr gerne an. Viele der Reichsbürger sind ohne Arbeit, und beziehen daher im Rahmen der Grundsicherung eben diese Leistungen wie ALG2, Arbeitslosengeld usw...
Eigentlich ein völliger Widerspruch in sich. Geben wollen sie nicht, nehmen aber sehr gerne.....
Die sind doch autark, haben eigene Bohrinseln für Öl, eigene Felder, Stromanlagen,... die brauchen halt kein Geld.
Und der Geldkreislauf ist ja in der BRD viel viel weniger durch den Staat geregelt, eigentlich gar nicht als in der USA z.B. Also kommen sie da mit dem Staat nicht in Kontakt.
Eigentlich dürften sie auch nicht die Dienste der: Feuerwehr, Polizei, Zoll, Finanzamt, usw. nutzen.
Und auf den staatlichen Straßen dürften sie auch nicht fahren usw.
Dass sie den Staat nicht anerkennen, hindert Reichsbürger nicht daran, Geld vom Staat anzunehmen, wenn sie z.B. arbeitslos sind.
Ich glaube oft sind es Selbstversorger oder sie leben in einer Kommune.
Das sind Hippies.
Hartz IV, Spenden, Vorträge, Abzocke anderer Reichsbürger, Eltern...
Die Liste ist lang. Manche Reichsbürger haben ein Bodenbelag-Unternehmen wie Uwe Voßbruch, beziehen eine Rente wie Rüdiger Hoffmann oder verkaufen Esoterik-Müll wie der GuteFrage Nutzer Dongaman. Manche begehen auch Scheckbetrug mit Were-Schecks wie Viola Dagmar Mühl.
Die Einnahmemöglichkeiten sind vielfältig.