Probleme mit der Bank durch BitCoins?
Hallo Leute! Zu Meiner Frage: Kann man mit Banken Probleme bekommen, wenn man zB mit BitCoins gewinne erzielt (zB durch Wetten etc) und der BitCoin-Bestand höher ist wie am Anfang als man diese mittels echter Währung gekauft hat (zB Anfangs 1Bitcoin und am Ende 2 BitCoins). Man Stelle sich das Szenario vor dass man mehr BitCoins als am Anfang hat, diese dann auf das echte Bankkonto überweisen will, um diese dann in Euro umzustauschen. Kann es dann nicht sein, dass die Bank dann fragt wo das ganze Geld herkommt? Schließlich hat man ja dann am Ende mehr umtauschbare BitCoins als am Anfang wo man diese gekauft hat. Und müssen diese gegebenfalls versteuert werden?
Freue mich auf hilfreiche Antworten :)
3 Antworten
Du kannst bei einer Bank weder Bitcoins kaufen noch umtauschen, insofern kann es auch keine Probleme geben.
Solange Du nur gelegentlich mal Gewinn mit deinen Bitcoins machst, sehe ich kein Problem. Wenn Du das aber regelmäßig oder mit größeren Beträgen machst, müsstest Du das wohl als Spekulationsgewinn in deiner Steuererklärung angeben. Und damit Du das auch brav machst, wird die Bank vermutlich irgendwann eine Kontrollmitteilung an das Finanzamt schicken.
Sonage der Handel mit Bitcoins keinen Beschränkungen unterluegt (was ja wohl zur Zeit diskutiert wird), sollte es das dann aber auch gewesen sein.
Aber von jemadem dem es gelingt mit Bitcoins dauerhaft Gewinne zu erzielen, würde ich auch erwarten daß ihm ein kreativerer Weg einfällt an sein Geld zu kommen, als ausgerechnet über seine Hausbank.
Ja suche ja schon ganze Zeit nach geeigneten alternativen
Was sollte das die Bank interessieren? Bank verwalten Geld und keine Bitcoins.
Wenn ich mir 100 Dollar kaufe und später 1000 Dollar zurückwechsle, ist es der Bank auch egal wo die 900 Dollar herkommen.
Die Frage nach der Steuer hat mit der Bank nichts zu tun.
Ging eingetlich eher davon aus dass man die Coins auf bestimmten Seiten wechselt. zB wenn man auf bestimmten wegen aus 1 BitCoin einfach Mal 10 macht, die dann für echtgeld verkauft und dann diesen Betrag aufs Konto nicht. Da kann man ja dann schlecht sagen dass der Kurs der Coins gestiegen ist oder sowas, die wollen doch eh immer alles ganz genau wissen
Bei Geldwäsche geht es um die Umwandlung von Bargeld in Buchgeld. Die Meldepflicht liegt dort bei 15.000 Euro.
Wenn er Bitcoins verscherbelt, bekommt er das Geld aber per Überweisung. Ich bin mir aktuell nicht sicher, aber meldepflichtig sind Zahlungseingänge aus dem Ausland erst ab 100.000 Euro.
Wenn mich mein Halbwissen nicht trügt, dann sind es auch nur Zahlungseingänge aus Staaten die nicht den Euro nutzen.
Es gibt keine Seiten auf denen man aus einem Bitcoin zehn Bitcoins macht. Wer gibt Dir 12.000 Euro, wenn Du ihm nur 1.200 Euro gibst.
Oder meinst Du Bitcoin-Casinos. Die sind genau so legal oder wie die anderen Online-Casinos.
Die Banken beobachten den Bitcoin Markt aus eigenem Interesse. Die wissen selbst, wie der Bitcoin Kurs steigt und fällt, aber sie haben nach wie vor keine Ahnung ob Du Bitcoins hast oder nicht.
Die Coins sind in Deinem Wallet. Wenn Du Geld an einen Bitcoin Trader überweißt, dann kann die Bank davon ausgehen, dass Du Bitcoins kaufst. Was sie aber nicht interessiert.
Wenn Geld von einem Trader kommt, dann kann der Banker davon ausgehen, dass Du Bitcoins verkauft hast, was die Bank aber auch nicht interessiert.
sehr richtig erkannt!
Vom Grundsatz her sollte einem auch klar sein, dass bei bestimmten Verhaltensmustern automatisch bestimmte Prozesse getriggert werden. Die Bewegung von größeren Summen ist da nur ein solches Muster. Es gibt aber weitere solche Muster, die diese Prozesse triggern und dann eine automatische Meldung ans Finanzamt oder einer Bankinternen Kontrolle gesendet wird.
auch wenn der Betrag unterhalb 100000€ ist. Selbst wenn es kurz darunter ist können Banken hellhörig werden und es wird empfohlen das vorher selbst telefonisch zu kommunizieren. Wo man dann anruft, das kann einem die eigene Bank sagen, wohin das Geld überwiesen werden soll. Das Geld kann ganz banale Gründe wie Hausverkauf oder Autoverkauf im Ausland haben. Das ist dann auch legal und wenn man das vorher gemeldet hat auch absolut unspektakulär.
Ich rede hier übrigens von Zahlungseingängen von Ländern mit Euro. Bei anderen Ländern kann ich nichts dazu sagen aber da dürfte es sich nicht unbedingt einfacher darstellen.
Auch Banken können nicht tun und lassen, sondern sind an Gesetze und ihre Vertragsbedingungen gebunden.
Die Gesetze geben vor, wann etwas gemeldet werden muss, und die Vertragsbedingungen geben vor, dass nichts gemeldet wird, was nicht gemeldet werden muss.
Wenn mein Bank erwartet, dass ich Zahlungseingänge im voraus angebe und Rechenschaft über Herkunft und Verwendung ablege, dann wechsle ich die Bank.
Aus Sicht der Finanzamtes kann ich Dir sagen, dass wir von Banken überhaupt keine Meldungen erhalten, weder automatische noch sonst welche.
Sämtliche Meldungen der Banken kommen grundsätzlich nur auf Anfrage.
Hey Meandor
Vorsicht!
Hier kommt mir spontan der "Geldwäscheverdacht oder Betrug"in den Sinn-hier ist die Bank meldepflichtig.
Bei plötzlicher Bewegung von großen Summen ist immer Vorsicht geboten.