Postangestellte soll für verschwundenes Paket aufkommen

12 Antworten

Wurde beim dem Paket persönliche Zustellung verlangt? Wenn ja, dann sieht es blöd für euch aus. Wurde die persönliche Zustellung nicht verlangt, dann besteht keine Gefahr für euch, dass ihr in Regress genommen werdet.

http://www.helpster.de/ablagevertrag-mit-der-dhl-sinnvoll-nutzen-so-geht-s_104370

maedlschwarm 
Beitragsersteller
 18.09.2014, 17:17

nein, so etwas ist lt aussage meiner frau nicht möglich.

Jade05  18.09.2014, 17:20
@maedlschwarm

Wie nicht möglich? Das verstehe ich nicht. Wenn der Absender dies verlangt, ist das sehr wohl möglich.

maedlschwarm 
Beitragsersteller
 18.09.2014, 17:31
@Jade05

sorry, hab ich falsch von meiner frau verstanden. Das gibt es, war jedoch nicht verlangt.

Jade05  18.09.2014, 17:32
@maedlschwarm

Dann seid ihr zu Schadensersatz auch nicht verpflichtet. Was die Post da jetzt rausleihern will.... ach ja, die Arbeitgeber sind auch nicht mehr das, was sie mal waren^^

Warum sollte sie das zahlen? Zugestellt wurde wie mit dem Empfänger vereinbart.

Aber eigentlich ist sowas definitiv ein Fall für einen Anwalt. Wenn sie in einer Gewerkschaft ist kann sie sich aber auch dort noch beraten lassen.

Es ist gegen die Verträge der Post 50.000€ ohne den Zusatz Wertpaket zu versenden. Ein "normales" Paket ist bis 500€ abgesichert.

Wenn es eine Ablageerklärung des Kunden gibt (die ist ja von Kunden unterschrieben) dann wird deine Frau nun mit ihrem Arbeitgeber das besprechen.

So wie du schon schreibst, steht auf der Ablageerklärung drauf, dass der Empfänger dafür haftet. Sie wird ihm ja auch einen Zettel mit der Benachrichtigung in den Kasten geworfen haben, der wird ja elektronisch ausgedruckt und es ist erfasst, dass und wie das Paket hinterlegt wird.

Deine Frau sollte mit dem Betriebs- bzw. Personalrat über die Forderung sprechen. Es gilt die Regelung des Ablagevertrags.

Wieso? Dafür kommt die Post auf, ist doch ihr unternehmerisches Risiko. Das darf sie nicht auf ihre Angestellten abwälzen. Die Post hat garantiert eine Versicherung für solche Risiken abgeschlossen.

Ihre Bediensteten können sich nicht rückversichern.

Und wer mit gesundem Menschenverstand legt denn ein Paket auf einer Baustelle ab?

Also irgendwie stimmt da etwas nicht mit dieser Frage.

maedlschwarm 
Beitragsersteller
 19.09.2014, 22:16

hey Benny, danke für deine Antwort. Ich bin kein Forentroll falls du das meinst und ich meine die Frage ernst. Dort war immer eine Terrasse, ich selbst kenne das Gebäude auch, aber vor kurzem hat der Besitzer des Hauses die Terrassensteine entfernt und daher ist es keine Terrasse mehr in seinen Augen... Daher auch das Wort "Baustelle"