Nebenjob als Security/Objektbewacher. Welches Zertifikat?
Guten Tag,
Ich habe gehört, dass man für die Stelle eines Wachmanns oder Securityangestellter ein gesetzlich verordnetes Zertifikat oder sowas ähnliches vorweisen muss.
Wie heißt dieses Zertifikat genau?
Gilt das für alle Tätigkeiten im Securitybereich, oder gibt es da unterschiede?
Und was kostet sowas?
Falls es relevant ist: Ich komme aus Bayern.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen,
Danke und Lg
3 Antworten
Hallo,
Um herauszufinden was das bei Dir kosten wird, wende Dich bitte an deine IHK, da die Preise von IHK zu IHK etwas variieren. Bei uns kostet die 5-tägige Unterrichtung 316,00 €. Die Sachkundeprüfung 150,00 €. Im Objektschutz reicht meistens schon die Unterrichtung aus, das kommt jetzt auf die genaue Tätigkeit darauf an.
Ich habe damals selber für die Prüfung gelernt und bestanden, damit bräuchte ich die Unterrichtugn nicht zu machen, da die Sachkundeprüfung als höherwertiger Abschluss zählt.
Bevor du die aus eigener Tasche bezahlst, rede doch mal mit dem Sicherheitsunternehmen, für das du arbeiten möchtest.
Ich bezahle beispielsweise meinen Mitarbeitern die Schulung bzw. Prüfung.
Viele Grüße
Toni Schönherr
Gesellschafter Sicherheitsdienst Schneider UG
Es gibt:
Grundqualifikation Unterrichtung nach §34a der Gewerbeordnung (ohne die geht gar nix)
Sachkundeprüfung nach §34a der Gewerbeordnung (u.a. vorgeschrieben für Streifengänge im öffentlichem Raum, z.B im ÖPNV etc)
IHK geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft (nach 2 bzw 5 Jahren Berufserfahrung mit bzw ohne Berufsausbildung)
Servicekraft für Schutz- und Sicherheit (Berufsausbildung 2 Jahre)
Fachkraft für Schutz und Sicherheit (Berufsausbildung 3 Jahre)
+ Meister und Studiengänge
die frage ist ob es sich lohnt eine ausbildung zu machen nur um im sicherheitsdienst nebenjob mäßig kohle zu verdienen
ich denke da reicht das erwähnen der unterrichtung vllt noch die sachkunde
alles andere wäre zu viel
Die Unterrichtung nach Paragraph 34a gewo
Damit kannst du auf jedenfall schon mal im objektschutz arbeiten