Namen von seriösen Verlagen
Mich würde interessieren ob einer von euch ein paar Namen von seriösen Verlagenkennt, die kein Geld fordern, sondrn einem Autor Geld geben ( ich habe nämlich gelesen, dass es viele Verlage gibt, die einem das Geld aus der Tasche ziehen wollen indem sie die Unwissenheit des neuen Autors ausnutzen). Sind denn berühme Verlage gleichzeitig seriös? Als Carlsen, dtv, fischer, burd, axel springer etc. ich glaube die chance dort genommen zu werden für sein manuskript ist zwar geringer aber wenigstens wert.... oder gegenfrage: kennt ihr namen von unseriösen verlagen, auf was muss man acht geben wenn man sein manuskript einreicht? ein seriöser verlag bietet einemgeld und schickt keine rechnung bzw. verlangt kein geld von einem.... oder etwa nicht?
10 Antworten
wenn die Verlage nicht überzeugt sind von deiném manuscript werden sie dir nie Geld geben, der Druck und die Veröffentlichung kosten Geld und das haben die nicht zu verschnenken. Einfach alle anschreiben und nachfragen lässtig und langwirig, vielleicht hat ein Verlag interesse und veröffentlich, damit du dann endlich Geld siehst
Suhrkamp sucht immer neue Talente
Die Frage ist wohl, was mache ich, wenn ich bereits 30 Absagen von Publikumsverlagen erhalten habe? Eine Frage, die sich 1000e Autoren jährlich stellen. Es gibt dann viele Möglichkeiten, doch noch zu einer Veröffentlichung zu kommen. Gebe gerne Ratschläge, meldet euch mit einem Kompliment.
Ich habe diesen Link gefunden, der sehr aufschlußreich ist: Bitte lesen bevor man Geld bezahlt:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-17219276.html
Ich habe gerade auch ein kleines Kinderbuch veröffentlicht und zwar habe ich nach vielem suchen den Engelsdorfer Verlag gefunden, der zwar auch eine Gebühr nimmt (rd. 300 Euro). Dieser Betrag beinhaltet festes Cover, Lektorat, Druck, binden und bereitstellung bei Amazon und anderen Verlagen. Ich finde das ist ok und man kann dies wagen ohne ein Vermögen zu verlieren. MfG.
ein seriöser Verlag wird dein Erstlingswerk wahrscheinlich nicht einfach mal eben veröffentlichen. Der beste Weg ist hier gleichzeitig der mühsamste. Ich selbst habe über 35 Romane geschrieben und bislang 32 in eigener Regie veröffentlicht. D.h. Layout, Korrektur und die Vermarktung selber regeln. Selbst große Verlage scheuen die Kosten für Werbung u.s.w. um einen unbekannten Autor zu vermarkten. Auch wenn Lessing den Weg der zuschussverlage wählte, so rate ich dringend davor ab. 95% sind Halsabschneider!!! Wie soll man da den richtigen finden??? Sicherlich ist mein Weg nicht der Einfachste und vielleicht auch nicht der Erfolgversprechenste, aber ich habe die Kosten im Griff. Meine Bücher (Auflage inzw. 300 St.) werfen mittlerweile schon etwas ab. Zeit darf hier nicht gerechnet werden. Sehen die Verlage, dass man Ausdauer hat und am Ball bleibt, werden sie über die Presse (Lesungen und dergl.) irgendwann auf dich aufmerksam. Eine eigene Homepage solltest du dir schon einrichten. Übrigens kannst du dein Manuskript z.B. bei Beam oder Xinxii als eBook einstellen und dort als Downloaddatei einstellen. Da siehst du gleich, was andere von deiner Arbeit halten. Anregungen findest du vielleicht auf meiner Seite unter: uwe-brackmann.de . Ich hoffe dir geholfen zu haben. Falls du mehr wissen möchtest, über meine EMail Adresse unter Kontakt auf meiner HP. Uwe
Also wenn du all deine Romane selbst veröffentlichen musstest, würde ich ernsthaft darüber nachdenken, mit dem Schreiben weiterzumachen. Ein Verlag nimmt ein GUTES Manuskript. Und dann ist das auch egal ob das jetzt dein erstes oder dein fünfzigstes Manuskript ist... wenn nicht gut, dann nichr draußen, so einfach.