Mit 33 noch eine Ausbildung / Unterstützung durch Arbeitsamt?
Hallöchen! Also, wie im Thema bereits genannt, bin ich 33 Jahre jung (!!!) und LEIDER momentan arbeitslos. Ich schreibe täglich mehrere Bewerbungen, leider mit mäßigem Erfolg. Ich bin gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte, ausgelernt seit 2005 und habe bisher im eigentlichen Beruf nur bei 2 Anwälten gearbeitet. (NIE MEHR!!!) Da ich in meiner Ausbilgung mit 22 schwanger wurde und meine Chefin die HÖLLENVORSTEHERIN in Person ****war, habe ich die Ausbildung zwar beendet, aber Fachwissen beinahe bei Null!!!
Ich dachte, mit dieser Ausbildung käme man gut in jedem Büro unter.... Satz mit X !
Ich habe auch schon bei völlig branchenfremden Firmen gearbeitet, wie z.B. im Sondermaschinenbau (Verpackungsmaschinen für s.B. Wagner Pizza usw.) im Einkauf / Disposition!!! Und das recht lange und gut! Man sieht, ich bin also sehr lernfähig! ;-)
**Nun zu meiner Frage!
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Ich habe beim Arbeitsamt gesagt, dass ich auf keinen Fall jemals wieder in meinem erlernten Beruf arbeiten möchte, mich aber über jede Stelle, in der ich** Tippen, Telefonieren und Kaffee-kochen** darf, freuen würde. Also fragte ich nach einer Umschulung zur Bürokauffrau! Fehlanzeige... solange es in meinem erlernten Beruf genügend zu besetzende Stellen gäbe, würde mri keine Umschulung finanziert werden!
Wie sieht es aber aus, wenn ich nochmal ganz bei Null anfange? Sprich, eine AUSBILDUNG **dahingehend mache!?
Bekommt man dann finanzielle Unterstützung vom Amt? Mein Mann ist zwar berufstätig, ich weiss aber nicht, wie er für uns drei alleine aufkommen soll!?
Danke für die hoffentlich hilfreichen Erfahrungsberichte!!!
3 Antworten
Wenn Du selbst eine Ausbildung machen willst, kannst Du das natürlich machen. das Problem ist, das Dich niemand mit 33 noch in eine Ausbildung nimmt und im Bereich Bürokauffrau viele andere mit einem Stapel Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen Jobs suchen, die zudem viel jünger sind als Du und keine Berufsanfänger, wie Du es dann wärst. Eine Förderung vom Arbeitsamt gibt es ganz sicher nicht, wenn Du selbst eine Ausbildung anfangen willst; den Zahn kannst Du dir ziehen lassen. Du hast also nur eine Chance auf eine Umschulung aus gesundheitlichen Gründen, wenn Du z.B. keine Bildschirmarbeit mehr machen kannst oder eine sitzende Tätigkeit wegen Rückenproblemen nicht mehr in Frage kommt. Aber sonst keine Möglichkeit.
Danke für deine schonungslose Offenheit! ;-)
Ich hab mir schon fast sowas gedacht.... ist ja eigentlich auch nur logisch, wenn man mal so drüber nachdenkt.... In dem Moment hätte man ja ein geregeltes Einkommen.... warum also dem Staat auf der Tasche liegen!?
Tja, zu den gesundheitlichen Gründen: zählen da cholerische Anwälte auch zu? Spass beiseite... ich WILL ja am Bildschirm arbeiten! Nur, wie du ja selbst sagst, ICH BIN WAHRSCHEINLICH zu ALT!!!
Aber n Versuch isses wert! :-D
Ja das bekommst du du wirst vom Arbeitsamt dabei unterstützt wenn du eine Ausbildung anfangen möchtest dafür musst du aber eine Stelle haben damit gehst du dann zum Amt und sagst den du bekommst eine Wohnung wenn es nicht in deiner Stadt sein sollte und weitere sachen Bafög kannst du beantragen wenn du das deckt eigentlich alles .
Aber wie gesagt du musst eine Stelle haben dafür...
Falsch! Wie sie bereits geschrieben hat gibt es in ihrem ursprünglichen berufe genügend Stellen, also zahlt auch niemand wenn sie selbst eine Ausbildung machen wollte - dann wäre es ja eine Umschulung die aus bekannten Gründen abgelehnt wurde.
Die Antwort hast Du ja schon vom Amt bekommen, es gibt freie Stellen im erlernten Beruf. Möchtest Du umschulen, kannst Du das nur selbst finanzieren. Die Allgemeinheit kann auch nichts dafür, wenn Du nicht mehr im erlernten Beruf arbeiten möchtest. Außerdem kannst Du Dich doch auf Büroarbeiten bewerben, sehe da kein Problem.