Lohnt es sich noch, 1500 Euro in Aktien anzulegen, wenn man Depotgebühren und andere Kosten abzieht?
Lohnt es sich noch, 1500 Euro in Aktien anzulegen, wenn man Depotgebühren und andere Kosten abzieht? Man muss ja Depotgebühren bezahlen monatlich? Momentan liegt das Geld auf einen normalen Sparbuch mit sehr wenig Verzinsung. Ich würde dann in eine Firma Aktien anlegen, wo die meisten der Kunden, der Bank, es anlegen. Also das wäre BASF, was an 1. Stelle wäre, danach Mercedes Benz an 2 Stelle.
Da würde man doch gefahrlos nichts bei Falsch machen? Also ich würde bei 1500 Euro, wieviel mehr haben, als beim Sparbuch, abzüglich aller Kosten? wenn es glücklich läuft? Hat jemand Ahnung davon? Ich nämlich nicht.
12 Antworten
Grundsätzlich ist unter langfristigen Gesichtspunkten die Aktienanlage die bessere Wahl.
Mit 1.500 EUR bekommst Du im Depot keine gute Streuung hin.
Beim Depot kommt es auf das Depotmodell an, ob und wenn ja, welche Kosten anfallen.
Hier gibt es sehr unterschiedliche Bedingungen.
Ich habe ein Depotmodell, wo ich für die reine Verwahrung nichts bezahlen muss.
Das ist allerdings an die Bedingung geknüpft, dass ich mindestens 1 Trade/Quartal vornehme, was für mich kein Problem ist, da ich im Depot ohnehin hier und da etwas nachjustiere.
Günter
Hallo,
es kann Sinn machen, wenn Dein erwarteter Ertrag größer als der Preis für die Depotführung ist.
Abgesehen davon empfiehlt sich, auch bei einem kleinen Vermögen, eine gewisse Streuung. Dafür sind Fonds im allgemeinen die günstigere Alternative. Ob und welcher für Dich in Frage kommt sollte in einem Beratungsgespräch geklärt werden.
Schöne Grüße
Ich sage mal Nein.Du müsstest ein größeres Vermögen haben,um sinnvoll in Aktien investieren zu können.
Wenn Du 1500 Tacken übrig hast,definitiv abschreibst,könnte ein Langfristinvestment in eine Hochrisikoaktie ok.sein.
Der Knorpelspezialist Co.Don könnte in 20 Jahren ein Tenbagger sein.
Ebenso die National Bank of Greece ,diese hat das gröbste hinter sich,
erfolgreiche Rekapitalisierung,ein Kursrücksetzer,kann man in dem Volumen zum Einstieg nutzen.
Aber nicht sauer sein,wenns anders kommt.
Für ein Investment in Dax-Aktien solltest Du wenistens 10.000 haben.
Für eine sinnvolle Verifizierung und den Kosten fürs Depot.
Und schon zeigt sich wieder, dass man eigentlich kaum chancen auf Kapitalbildung hat, wenn man nicht bereits über Kapital verfügt....
Richtig! Es sei denn ,Du bist bereit ein hohes Risiko einzugehen.Mit einer riskanteren Aktie,oder einem Optionsschein könnte man sich dieses Erstkapital für die sicherere,gestreute Kapitalbildung beschaffen.Ich habs mal mit dem Neuen Markt der 90er so begonnen.Aber das ist jetzt keine Empfehlung für irgendwas.
Das stimmt nicht. Du kannst Sparpläne auf ETF, aktive Fonds, Zertifikate und bei manchen Banken auf einzelne Aktien einrichten. So kannst du mit kleinen Beträgen ab 25€ langsam ein Vermögen aufbauen.
Zu langsam sorry.Man kann sich auch selber eine Futt auf den Backen malen.Hätte er die beiden Aktienempfehlungen angenommen,habs gerade gecheckt,hätte er schon 25 % Gewinn.Und der Börsenzyklus ist nicht gerade an einer wenig starken Phase angekommen.
Such Dir einen Broker, bei dem keine Depotgebühren anfallen.
Wieso BASF? Was machst Du, wenn demnächst ein Wasauchimmerskandal ans Licht kommt, und BASF um 70% absackt?
Wäre ein breit gestreuter Fonds bzw ETF nicht besser, um das Risiko zu minimieren?
Hat jemand Ahnung davon? Ich nämlich nicht.
Dann sind Aktien genau das was Du dir nicht zulegen solltest.
Auf 1 oder 2 Aktien zu setzen ist nie sicher!
Hättest Du im März dein Geld in Daimler Aktien investiert, dann hättest Du jetzt 10% weniger Geld (ohne Depotgebühren, etc...)
Warum?