Lehrjahre sind keine Herrenjahre?
Wie kommt ihr eigentlich alle darauf, dass man sich als Auszubildender alles gefallen lassen muss und niedrigste Arbeiten an der Tagesordnung sind? Beschweren darf man sich auch nicht, weil - Lehrjahre sind keine Herrenjahre- I. ch hab immer gedacht das Auszubildende sehr wohl Rechte haben und ich hab auch immer gedacht, dass Ausbildende Pflichten haben. Anhand der meisten Antworten die ich zu diesem Thema gelesen habe, stelle ich fest, ihr seht das nicht so..
Hat man Euch das früher immer eingetrichtert oder wie? Nicht falsch verstehen, ich hab das auch in der Berufsschule gehört. Aber aus irgendeinem Grund hab ich meinen eigenen Kopf.
Geht ihr so mit den Auszubildenden um die vielleichz neben Euch sitzen?
VG
14 Antworten
Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, daß man als Lehrling halt noch viel zu lernen hat und sich den Rang eines "Herren" erst erarbeiten muß! Ich bin zwar schon einige Jahre älter als du, aber ich hörte das während meiner Lehrzeit auch des öfteren von meiner Ausbildnerin!
Richtig ! Lernen! Ich rede von Dingen die nichts mit lernen zu tun haben. Immer die gleiche einfacghe Arbeit zu machen monatelang hat damit ncihtszu tun. Hier wird der Azubi benutzt um ungeliebte Arbeit zu machen .
Also bei mir waren die Lehrjahre eigentlich die schönsten Jahre. Ich musste nicht solche Aufgaben übernehmen wie Kaffe kochen, Müll raustragen etc. Mein Chef hat sehr auf meine Rechte geachtet und ich auf meine Pflichten.
Was für ein Beruf oder was für eine Branche war das?
ich wurde immer sehr nett in meiner ausbildungszeit behandelt. evtl kommt es auch auf den berufszweig an und wie die leute so drauf sind.
im grunde stimmt aber der spruch. es gibt auch zu viele jugendliche die so locker erzogen worden sind das sie es kaum schaffen sich angemessen zu verhalten und schlicht unterzuordnen.
das hat nichts mit "alles schlucken" zu tun sondern mit respekt und charakter.
Schöner hätte ich das auch nicht sagen können! DH!
Lehrjahre sind eben Jahre zum Lernen, und zum Lernen gehört nicht nur das jeweilige Handwerk sondern auch das Einleben in die Erwachsenenwelt. Man muß lernen, Entscheidungen zu treffen, in welcher Reihenfolge Arbeit gemacht werden sollte, die Arbeit ordentlich auszuueben, und sich mit den Menschen in der Arbeitsumwelt verträglich zu benehmen. Man muß lernen, sich mit Kritik abzufinden und logisch zu argumentieren UND höflich dabei bleiben. Also eine ganze Menge Material zum Ueberlegen... Nimm mal an, daß die Ausbilder daran interessiert sind, Dir zu helfen und Dich zu fördern! Hör also aufmerksam hin, wenn man Dir was sagt!
Ich bin im übrigen kein Azubi und hatte an meiner Ausbildung nichts zu meckern. Weil ein konzept dahinter stand, welches das Ziel hatte bestmöglichst auszubilden.
Tolle Qualifikationen die Du benennst... und ich gebe Dir recht! Aber die werden auch erlernt, in dem ich mich an den Ausbildungsrahmenplan halte...
Die "alten" haben einfach keine Lust ständig zu diskutieren :Warum und weshalb.