LBS Bausparvertrag Betrug?!

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Grundsätzlich ist gegen einen Bausparvertrag nichts einzuwenden, auch wenn im Moment das Thema "nur sparen" im Vordergrund steht. Da es sich hier um ein Solidarsparmodell handelt, kann man sicher sein, dass man sich - vorausgesetzt man hat den "passenden" Tarif gewählt - feste Sparzinsen und ein Anrecht auf ein Darlehen zu einem Zins der keinen Marktschwankungen unterliegt, einkauft.

Bei jeder Geldanlage sollte ein Berater die Frage nach dem Zweck des Sparens stellen und bei Immobilienwünschen einen Bausparvertrag anbieten, der dem möglichen Rahmen des Kunden gerecht wird. 300000 Euro Bausparsumme erscheint sehr hoch. Im allgemeinen empfiehlt man Bausparverträge mit einer Bausparsumme bis maximal 40 - 50 % des geplanten Vorhabens.

Und die Abschlußgebühr muß im Beratungsgespräch genannt werden. Ich würde also auch dazu raten, sich an den Vorstand der LBS zu wenden.

xLolita 
Beitragsersteller
 15.11.2012, 09:31

Danke, ich habe mittlerweile beim Chef der Filiale ein Termin, in 2 Wochen. Trotzdem werde ich einen Brief an den Vorstand schreiben und diesen auch zum Termin mitnehmen.

Leider ist die Zeit hier ein (lkeines oder großes) Problem. Es war 2009 ... Nichts desto trotz habe ich Verträge .... Mit unterschriften und Daten! Ich kann es nachweisen wieviel ich verdient habe und wer mich beraten hat und die Summe sowieso.

Der tatsächliche Grund warum ich jetzt erst dazu komme ist wirklich das mir einfach der Mut gefehlt hat etwas zu unternehmen. Wenn man sich das vorstellt das ein junger Mensch der praktisch NICHTS hat gegen die LBS vorgehe möchte die einen gerade das "NICHTS" auch noch weggenommen hat, dann kann man sich vorstellen das einem der Mut fehlt. Jetzt komme ich nur dazu weil es so viel GEld für mich war und jetzt jetzt reifer und mutiger bin!

Rechtlich stehst du in Bezug auf "Rückabwicklung" schlecht da. Du hast gekündigt und die läppische Auszahlung akzeptiert. Das soll nicht heißen, dass es zumindest bedenklich war, wie der Vertragsabschluss zustande kam. Auch ein Anwalt wird da kaum noch was ausrichten können. Um deinem nachträglichen Frust Luft zu machen, einfach mal die LBS-Zentrale damit konfrontieren. Vielleicht geht da doch noch was, aber von Seiten des Unternehmens nur auf Kulanz. Ich bin auch bei der LBS und kann nichts Negatives über die Jungs sagen. Probier´s einfach, kostet ja außer einer Briefmarke und Zeit für´n Brief nichts. Ich gehe davon aus, sollte das Vorgehen von dem "Außendienstmitarbeiter" auch nur annähernd bestätigt werden, dass sich die LBS da was einfallen lassen wird, denn Negativwerbung mag keiner bei den fleißigen Mitbewerbern.

xLolita 
Beitragsersteller
 09.11.2012, 11:27

ECHT DANKE!!!!!!! Sowas hab ich gebraucht :)

Meistens ist es so, dass man bei solchen Verträgen die ersten 2-3 Jahre nur für den Verwaltungsaufwand zahlt. Mit Sparen ist da leider nicht viel. Deshalb halte ich von Bausparverträgen oder gar Lebensversicherungen nicht viel.

Wann hast du den Vertrag gekündigt? Frage deine Bekannte nochmal, was es denn genau zu bemängeln gibt, notiere es und verfasse einen Brief an den Sparkassenleiter. Sollte er/sie dich zum Gespräch einladen, nehme am besten deine Bekannte mit. Vielleicht bringt es was? Vllt. aber auch nicht und du musst leider das Lehrgeld zahlen.

Ein kleiner Tipp für die Zukunft, auch wenn es um Versicherungen geht: Lasse dir bei Gesprächen immer ein Beratungsprotokoll geben. Dort wird notiert, was man dir angeboten hat, ob du es ggf. ausgeschlagen oder abgeschlossen hast, eventuell zu welchen Konditionen. So bist du auf der sicheren Seite, aber auch der/die Berater/in.

LG

xLolita 
Beitragsersteller
 09.11.2012, 11:29

Das ist mal ein sehr guter TIPP!!!!!!!!!!!!!!!! Ein "Beratungsprotokoll" ist in Zukunft ein muss!!!! Danke!!!

michi57319  09.11.2012, 11:34
@xLolita

Vor drei Jahren war das Beratungsprotokoll auch schon Pflicht. Ein möglicher Ansatzpunkt, der in deinem Schreiben an die LBS durchaus erwähnt werden sollte!

Betrug ist das sicher nicht, aber es ist unverantwortlich von dem Mitarbeiter einem Geringverdiener einen 300.000 Euro Bausparvertrag zu vekaufen. Ich würde an deiner Stelle an die LBS Zentrale schreiben, den Sachverhalt schildern und um Rückabwicklung bitten. Wenn bitten nicht hilft, würde ich einen Anwalt einschalten.

Das Probleme ist dabei, dass das wohl schon 3 Jahre her ist, richtig?

Du hättest sofort bei der Gebührenabrechnung reagieren müssen.

aber versuchen würde ich es trotzdem

xLolita 
Beitragsersteller
 09.11.2012, 11:32

Auch danke für deine Antwort!!!! Ich hatte irgendwie Angst bzw. habe mich auch geschämt wie blöd ich war und und und ... Dann dachte ich auch das es nichts bringt ... Jetzt bin ich älter, hab dazu gelernt und auch mehr Möglichkeiten. Aber bevor ich weitere Schritte eingehe, wollte ich doch mal fragen was andere Menschen darüber denken. Und die ersten 3 Antworten waren für mich direkt sehr hilfreich!!!!! DANKE!!!

Ich habe ein credit für ein haus in franchreich mit lbs abgeschlossen doch die mittarbeiterin hat die papirere gefälcht und falche angaben angegeben somit wurde mein geld verschlädeurt und das haus auch wir sind jetzt seit 8 jahren in einem gerischts verfahren wir haben sogar beweise das die bank und betrogen hatte doch da wir nicht witchtig sind und es so eine grosse bank ist würd jedes schreiben von dem gericht abgelehnt. Wir reden von einer summe die über 4 millionen geht wir wissen nicht weiter wir haben unzählige mal die geschichte irgdendo heraus zu bringen wie zb stertv oder bild udw doch sie antworten nicht irgendjema d da der uns helfen kann...