Klopfenden Untermieter
Wie kann man sich gegen Untermieter wehren, die wegen Kinderlärm, an die Decke klopfen bzw. schreien? Das Haus ist hellhörig, Ruhezeiten werden eingehalten (Kinder 0 & 4)
11 Antworten
Wenn die Ruhezeiten eingehalten werden und der Lärm nicht übermäßig ist (das 4-jährige Kind also z.B. nicht stundenlang vom Stuhl auf den Boden springt oder in der Wohnung Fußball spielt oder dergleichen), dann könntet ihr euch mal über Ruhestörung (ständiges Klopfen) beschweren.
Du meinst sicher die "Druntermieter", die unter dir wohnen? Wahrscheinlich haben sie keine Ahnung von Kindern, sonst wüssten sie, dass ein Kind (0) keine Ruhezeiten einhalten kann. Finde es toll und sehr rücksichtsvoll von dir, dass du dich wenigstens darum bemühst!
Lade die Nachbarn doch mal ein, damit sie deine Kinder kennenlernen, sie niedlich finden, sich ihren Tagesablauf besser vorstellen können - und mit dem Klopfen aufhören!
Natürlich bist du im Recht, aber Verständnis und Sympathie für die Kinder ist sicher besser, als auf seinem Recht zu bestehen.
Überhaupt nicht. Wer sich nicht erinnert, dass er selbst Kind war, wird für Kinder nie Verständnis aufbringen.
Was fuer ein bloedes Geseiche. Zu der Zeit wurde etwas praktiziert, was sich Erziehung nannte ... mittlerweile sind due bloeden Scheissteile sowas wie die Heiligen Kuehe der bloeden Germs ...
wir hatten genau das gleiche.der nachbar hat sich deswegen beim vermieter beschwert.aber der vermieter hat zu uns gesagt das man nichts gegen kinderlärm unternehmen kann.und wir hatten auch die ruhezeiten eingehalten..als unser nachbar gemerkt hat er kommt nicht gegen an ist er gott sei dank ausgezogen.es gibt immer solche idioten.aber machen kann er nichts,sonst soll er doch ins altenheim ziehen.ausserdem kann man kinder nicht festbinden.
Ganz deiner Meinung. Kinder müssen spielen dürfen aber ich muss meinen Kindern auch beibringen Rücksicht auf andere zu nehmen. Das heisst ja nicht das ich sie irgendwo festkette. Einige machen es sich aber einfach und gehen gar nicht mehr zum toben raus sondern lassen die Kinder in der Wohnung springen und toben. Ob man sich nun an die eigene Kindheit erinnert oder nicht spielt dabei doch keine Rolle. Wenn man aber dauerbeschallt wird hat auch der Kindershutzfaktor irgendwann aml ein Ende. Ich ahb selber Kinder und finde das wenn ich Rücksicht von anderen verlange dann muss ich aber auch welche nehmen.
Die Frage hatten wir doch eben schon, oder? Waren doch auch brauchbare Antworten dabei! Generell ist es in einem Mietshaus besser, wenn man sich gütlich einigt. Lade deine "Untermieter" doch mal zu Kaffee ein und erklär ihnen, dass kleine Kinder eben auch schon mal laut sind. Die werden ja größer, dann ändert sich ja sowieso vieles. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit einen Laminatboden mit Trittschalldämmung zu verlegen, dass es nicht mehr ganz so hellhörig ist. Die Untermieter könnten in ihrer Wohnung solche Federschienen (gibt es zum Beispiel von Knauff, siehe Bild)anbringen, die den Schall dämpfen. Hinterher RiGips drauf und fertig! Vielleicht könnt ihr mit dem Hausbesitzer über die Finanzierung reden!
Kinder kann man nicht festbinden, aber ich stelle immer wieder fest, das Kinder wohl manchmal einen Freibrief haben und die Eltern sich nicht trauen zu erziehen - schade eigentlich. Aber bei übermäßiges Herumstampfen müssen die Eltern schon was machen.