Kennzeichen wurde falsch gedruckt, was jetzt?

8 Antworten

Dein Opa hat von der Zulassungsstelle einen Zettel mit dem Kennzeichen bekommen. Wenn dort ein E statt ein G steht, hätte er es gleich beanstanden müssen und auch können. Dann ist er damit zum Schildermacher und hat die Schilder mit dem E entgegengenommen und bezahlt. Damit ist er dann wieder zum Sachbearbeiter und hat sich nicht beschwert über das falsche Kennzeichen und es abstempeln lassen.

Die Schuld liegt also bei deinem Opa und nicht an der Zulassungsstelle.

Und das haben die ernsthaft nicht mal auf dem Amt gemerkt, als sie die Siegel aufgeklebt haben?

Selbstverständlich müssen die das kostenlos nachbessern. Der Schildermacher muss das richtige Schild drucken und das Amt muss das erneut absiegeln, und zwar alles gratis (und für meine Begriffe auch ohne dass er sich da noch mal drei Stunden hinten anstellt oder irgendwelche Nummern zieht.)

Hallo mir heute so gegangen. Hatte Wunsch Kennzeichen gehabt. Der Autohändler hat die Papiere dazu und den Zettel der von der Zulassung Stelle gekennzeichnet war.,Das ich das Kennzeichen bekomme. Bei den Bearbeiter abgegeben. Dieser hat dann alles fertig gemacht. Dem Händler gegeben und der ist zum Druck. Als ich nun endlich heute mein erstes eigenes Erspartes Auto abholen wollte. Der erste Blick warum steht da ein d statt ein k wie mein Vorname beginnt. Ist schon enttäuschend nur weil ein Bearbeiter die falsche Taste drückt. Das nehme ich nicht so hin. Habe die Schilder abgemacht und auch den Zettel wieder mit wo die Bestätigung des Kennzeichen drauf ist. Also wenn man schon ein neues Auto hat will man es auch so haben wie vereinbart. Hoffe die machen das morgen rückgängig weil es wirklich mit dem d blöd aussieht und dann immer alle fragen warum d. Ärgerlich.Und warum soll ich bezahlen der Fehler liegt bei Zulassung Stelle. Bzw dem der den Wagen angemeldet hat.  Wie ist es bei deinem Opa aus gegangen l g

Ilkcob 
Beitragsersteller
 17.06.2017, 23:42

Hey :)

Echt blöd gelaufen bei dir :/
Also wir haben das jetzt so gelassen, vor allem da sich mein Opa ja selbst um alles gekümmert hatte. Er ist selber zur Zulassungsstelle gegangen usw..
Auf jeden Fall war es sein eigener Fehler, er hat es einfach zu spät bemerkt. Hat ja die Papiere mit dem Kennzeichen und so selber unterschrieben und nicht auf die Buchstaben geachtet :(
Naja war ziemlich kompliziert bei uns damals haha weil wir selber nicht wussten was denn war und wer einen Fehler gemacht hatte.

Also ich habe das jetzt so verstanden, dass der Händler lediglich das falsche Wunsch-Kennzeichen XX-E 123 anstelle XX-G123 angegeben hat und der Wagen nun mit Kennzeichen also auch mit Kennzeichen in den Papieren "XX-E123" zugelassen ist.

Also Papiere und Schilder stimmen überein, es ist aber nicht das Kennzeichen was Dein Opa wollte !

Das ist ar kein Problem.

Das kann man umkennzeichenen lassen. Das Wunschkennzeichen XX-G123 muss dzau natürlich frei sein, dann kann Dein Opa das Auto aon XX-E123 auf XX-G123 ummelden. Kostet an Verwaltungsgebühr ca 45 EUR zzgl der Schilder.

Wenn das Autohaus den Bock verzapft hat, dann sollen die auch di eKOsten übernehmen.

Der Zulassungsstelle sind solche Umkennzeichnungswünsche relativ egal, im Gegenteil, die verdienen ja daran.

Sollte alldings Schilder und Zulassung nicht übereinstimmen, dann muss man dort mal vorsprechen, dann regelt die Zulassungsstelle das i.d.R. Kostenlos, wenn der Fehler dort veursacht wurde.

Ich habe selbst schon mehrere meiner Fahrzeuge umgekennzeichnet. Bei uns waren wieder die Kennzeichen des Altkreises verfügbar und da habe ich beide Autos und ein Motorrad sowie einen Anhänger umgekennzeichnet.

Hat mich dann allerdings ca 45 EUR pro Fahrzeug zzgl Schilder gekostet.

Ilkcob 
Beitragsersteller
 26.04.2017, 22:03

Nein nein er ist zur Anmeldung gegangen, der Händler hat nichts mit dem Kennzeichen zu tun. Er wollte den Buchstaben G, aber die Frau die dafür zuständig ist hat E verstanden. Opa hat es erst im Nachhinein bemerkt, als es schon gedruckt wurde. Als er die Frau darauf angesprochen hat wurde ihm nur gesagt das sie keine Schuld hat, sie hätte es so verstanden.

TransalpTom  27.04.2017, 18:06
@Ilkcob

Dann läßt man sich den Amtsleiter geben und klärt das mit dem.

Ist jedenfalls kein Problem, das nicht gelöst werden kann.

Ilkcob 
Beitragsersteller
 26.04.2017, 21:39

Also habe mich gerade wieder erkundigt, der Händler hat keine Schuld. Er ist nämlich persönlich ins Landratsamt gegangen und musste sein gewünschtes Kennzeichen mündlich der Frau sagen.
Sie hat dann E verstanden und nicht G, weiß ehrlich gesagt nicht ob das noch was bringt wenn ich da anrufe -.-

Rockuser  26.04.2017, 21:46
@Ilkcob

Danke, Nun verstehe Ich die Frage endlich richtig. Das Nummernschild XX E 666 war nicht verfügbar und nun hat Opa XX g 666.

Ja da kann der Händler nichts dran ändern.

Dann muss dein Opa das nächste mal selber zur Anmeldung gehen, wenn das Wunschnummernschild so speziell ist.

Rockuser  26.04.2017, 21:36

Nun bekomme ich einen Gedankentunnel. An die Variante habe Ich noch nicht gedacht. Für mich stellt sich die Frage, ob die Papiere mit dem Nummernschild übereinstimmen, oder nicht. Das sollte uns Ilkcob mal verraten.

Was steht in den Papieren drin ein G oder ein E  stimmt das mit den Kennzeichen überein ist alles OK wen nicht ab zur Zulassungsstelle und neue Kennzeichen anfertigen lassen .