Kein abschluss wegen 10 unentschuldigten fehltagen?
Hallo
Mein Problem ist ich bin in berufsvorbereitungsjahr an eine bbs in rlp.Ich habe 10 unentschuldigte uns 8 entschuldigte fehltage,und soll aber wegen den 10 unentschuldigten keinen abschluss bekommen.Dürfen die das ?
11 Antworten
Dürfen die das ?
Die Fragestellung zeigt schon, dass du wenig Verantwortung dafür unternimmst.
10 unentschuldigte Fehltage sind mal locker 60 Stunden Fehlstunden. Das ist enorm viel!
Statt "Dürfen die das?" zu fragen, wäre richtiger: "Darfst du das?"
Darfst du also unentschuldigt fehlen?
Die Antwort wäre wohl: Nein.
Und wenn du es doch tust, dann hast du mit entsprechenden Konsequenzen zu rechnen.
Wenn man im Beruf mal eben 10 Tage in einem Jahr unentschuldigt fehlt, ist man ihn auch los. Und zwar völlig zurecht.
Kein abschluss wegen 10 unentschuldigten fehltagen?
Wenn dies in der "Schulordnung" / den Bestimmungen so vorgegeben ist - dann ja.
Und diese Regelung wurde Euch auch frühzeitig bekannt gegeben, und wenn Du Dich nicht um entsprechende Entschuldigungen / ärztliche Atteste bemüht hast oder halt einfach nur geschwänzt hast - so what, dann musst Du halt nun mit den Konsequenzen leben.
Das Leben ist aber auch hart. Stell dir vor du tust etwas und wirst dafür belangt... Sachen gibt's. *Ironie off* - Eine tolle Antwort, der ich zu 100 % zustimme.
Zu meinen Schulzeiten wurden solcherlei Rahmenbedingungen am Anfang des Schuljahres geklärt. Somit bestand überhaupt keine Diskussionsgrundlage. Wer die Rahmenbedingungen ausreizte, sah sich früher oder später der Entscheidung des Hansels, der vor der Gruppe diese komischen Monologe hielt ausgesetzt. Wer den Rahmen sprengte scheiterte rigoros.
So ist das Leben. Man kann nicht einerseits verantwortungslos sein und dann Anerkennung dafür verlangen. Wenn das Haustier tot ist, ist es tot, das Kind ist im Brunnen, der Krug der zerbrochen.
Deine einzige Möglichkeit ist zu begreifen, dass du etwas an deiner Grundeinstellung ändern musst. Erzeuge keine unentschuldigten Fehltage, zeige Interesse und schon wirst du um einiges erfolgreicher sein. Sollte das für dich nicht in Frage kommen, ist diese Frage ein Produkt deines erfolgreichen Selbstbetruges.
Du hast insgesamt 18 Fehltage und das ist wohl zu viel. Selbst wenn sie alle entschuldigt wären, könnte das dazu führen, dass der Abschluss nicht erreicht werden kann.
10 unentschuldigte Fehltage kannst du NIRGENDWO bei einer Bewerbung vorlegen. da kannst du gleich wieder gehen.
Ich würde auch nicht 10 unentschuldigte Fehltage vorlegen, wer macht sowas?
Wie kann man unentschuldigt fehlen? Ich würde dir für einen einzigen unentschuldigten Fehltag deinen Abschluss verweigern!
Bist kein Kind mehr wo man unentschuldigt fehlt. Übernimm Verantwortung!
Wie bitte? Welche „Haltung“ ? bei „unentschuldigtem Fehlen“ gibt es keinen Zwischenraum für Haltungen oder gar Ansichtssachen.
Man hat nicht unentschuldigt zu fehlen und wenn doch, büßt man dafür.
Ich versteh die Hälfte von deinem Text nicht .Es geht um den Grundsatz das man NICHT unentschuldigt zu fehlen hat. Man gibt immer Bescheid, außer man liegt gerade halb am Sterben, was ich mir beim Fragensteller nicht vorstellen kann.
Ich stimme dir vollständig zu.
und
Man hat nicht unentschuldigt zu fehlen und wenn doch, büßt man dafür.
sind die Quintessenz meines Kommentars. Ich habe das lediglich ausgeführt und dabei angemerkt, dass das eine Frage der Perspektive ist. Darüber hinaus ist Unzuverlässigkeit eine Haltung, wenn man davon ausgeht, dass es richtig ist, sich nicht zu melden. Das wird verstärkt, indem man sich diese Haltung vom Elternhaus abschaut, gar eingetrichtert kriegt.
Du beschreibst eine schlechte Angewohnheit - und da hast du auch vollkommen recht -, ich bin jedoch einen Schritt weitergegangen. Schlicht der Verdeutlichung wegen.
Hast Recht. Soweit habe ich nicht gedacht. Wollte auch gar nicht weiterdenken weil das für mich absolut unverständlich ist, unentschuldigt zu fehlen. Ich verstehe aber deine Ansicht und vor allem deine Gedanken dazu.
Ich hoffe der Fragesteller hat für die Zukunft dazugelernt und wird nicht mehr unentschuldigt fehlen.
Das mit der Eigenverantwortung ist nicht so einfach. Zumal man sich immer Faktoren suchen kann, die einem das Gefühl geben, seine Haltung wäre richtig, auch wenn sie das nicht ist.
Ich stimme dir zu vollständig zu. Allerdings ist das in der Adoleszenz eine Frage der Geschwindigkeit, in der die Werdung von statten geht. Häufig ist man zu "involviert", um das offensichtliche zu erkennen. Da ist es leichter den anderen die Schuld anzulasten. Traurigerweise prägt sich eine solche Haltung leicht ein und wird so verinnerlicht. Nicht produktiv, nicht konstruktiv, aber immer häufiger Gegenstand solcher Probleme. Zum Beispiel durch das Elternhaus.