Kann mir jemand Pro/Contra Argumente sagen, ob alle SchülerInnen dazu verpflichtet werden sollen, sich für Flüchtlingskinder in ihrer Umgebung zu engagieren?

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Für diese Frage gibt es keine Pro-Argumente. Man kann nämlich nicht von jemand anderem verpflichtet werden, sondern nur gezwungen. Ein Pflicht erlegt man sich selbst auf oder man lässt es. Man hat also immer eine Wahl.

Auf die Frage, ob man von jemandem gezwungen werden darf, sich um wen auch immer zu kümmern, kann es nur ein Nein als Antwort geben.

Die korrekte Frage muss also lauten: Welche Argumente sprechen dafür und welche dagegen, dass sich Schüler um Flüchtlinge aus der näheren Umgebung kümmern.

Dafür spricht zum Beispiel, dass sie fremde Menschen kennenlernen und damit ihre Scheu vor ihnen verlieren. Das sie erfahren, was es bedeutet, hilfsbereit zu sein. das sie erfahren, dass es sich gar nicht um Flüchtlinge handelt, sondern um Migranten, also Einwanderer.

Dagegen spricht überhaupt nichts. Wie auch? Jemand entscheidet sich dafür, andere zu unterstützen. Was soll man dagegen sagen? Es ist die freie Entscheidung jedes einzelnen.

Gruß Matti

Kuhlmann26  31.01.2016, 08:58

Ich danke Dir für den Stern.

Gruß Matti

Leobeer 
Beitragsersteller
 31.01.2016, 20:44
@Kuhlmann26

Und ich danke dir für die großartige Antwort

Pro:

lernen hilfsbereitschaft

-müssen evtl englisch nutzen

-bekommen einblicke in andere Kulturen

kontra:

-viele Jugendlich haben mti Schule shcon genug verpflichtungen, schule könnte drunter leiden

-Zwang ist mit sicherheit nicht förderlich

Zum mitmachen anregen: Ja. Aber verpflichten wäre nicht OK.

Mir fällt ad hoc nur ein Contra ein:

Verordnete Solidarität gab es in der Hitlerjugend und in der FDJ. Soll das jetzt neu aufgelegt werden?

CONTRA

  • die Schüler/innen sollen für die Schule lernen.
  • man könnte sich auch woanders sozial engaieren,z.B.in Pflegeheimen Haare waschen, beim Essen helfen, spazierenfahren mit dem Rollstuhl.

Diese Leute darf man nicht vergessen.