Kann man mit CFD-Trading wirklich so viel Geld verdienen, wie es behauptet wird und geht es so einfach wie gesagt wird oder gibt es einen Haken?
6 Antworten
Da es gibt einen ganz grossen Haken. Genauso schnell wie du damit Geld verdienen kannst, kannst du das auch verlieren und dann bist Pleite, aber so richtig Pleite und kannst dich gleich Aufhängen.
Also nicht nur Pleite (= Konto auf 0) sondern auch richtig schön überschuldet ^^ ... wer mit CFDs rumzockt ist einfach nur irre
Da hast du recht aber es gibt ja einen Margin-Call, wenn der Trader keine Sicherheiten in Form von Kapital nachschießt, dann wird die Position in der Regel geschlossen (außer man hält die Position über die Nacht/Wochenende).
Es ist richtig, dass durch eine neue EU Regelungen, zukünftig keine Überschuldung durch schlecht platzierte Trades möglich ist. Es kann aber trotzdem noch zum Margin Call kommen, wenn die Marginanforderungen unterschritten werden. Im schlimmsten Fall sollten dann die Positionen von Broker geschlossen werden.
Das glaube ich nicht, denn die Hebelung (und das einsetzen von geliehenem Geld) ist eine elementarer Bestandteil bei CfDs. Wenn man das geliehene Geld verzockt muss man natürlich dafür aufkommen (ansonsten würde es irgendwie kein Sinn ergeben).
da bist du schlecht informiert. Mit einem CFD agierst du nicht auf dem freien Markt sondern beim CFD-Broker. Und sofern eine Nachschusspflicht bei CFDs rechtlich nicht mehr erlaubt ist ist der Broker sehr wohl in der Lage entsprechend zu agieren bevor es dazu kommt. Und damit meine ich nicht eine Sekunde vor einem eintretenden LimitDown beim zugrunde liegenden Future sondern Tage zuvor, wenn Ereignisse zu erwarten sind aber auch durch extreme Erhöhung der Margin. Das wiederrum zwingt den Trader zum selbstständigen Schliessen seiner Position, andernfalls tut es der Algo vom Broker. Die Trades, die dann in die Zwickmühle kommen, wo der Saldo sprunghaft ins Negative geht reduzieren sich dadurch deutlich und können durch Hedge-Geschäfte vom Broker kompensiert werden. Dazu ist der Broker verpflichtet.
Ja, kann man ! Haken an der Geschichte: Man kann auch schnell Geld verlieren. Deshalb meine Meinung: Für "normales" daytrding halte ich es für zu gefährlich, für Quartalstrading, bei dem das Risiko überschaubar ist, halt ich es für eine gute Sache.
Hier praktiziere ich das seit Jahren mit Erfolg. Aber auch hier muss man lernen, zwischendurch auch Verluste verschmerzen zu können.
ann man mit CFD Trading wirklich so viel Geld verdienen ,wie es behauptet wird
Ich weiß ja nicht, was für dich viel Geld ist. Man kann mit CFD-Trading Geld verdienen.
geht es so einfach wie gesagt wird
Nein,
es ist definitiv nicht einfach. Es ist wie ein Geschäft. Man muss viel
Zeit und Mühe investieren, um erfoglreich zu werden.
Und was ist deine Meinung zu dem Risiko "Durch Kurssprünge kann es
dennoch vorkommen, dass die Position zu einem Kurs jenseits der
Sicherheitsleistung geschlossen wird. Dann muss der Anleger über sein
hinterlegtes Kapital hinaus noch Geld nachschießen."
Du musst schauen:
1. Wann du tradest
2. Was du tradest.
Da es gibt einen ganz grossen Haken. Genauso schnell wie du damit
Geld verdienen kannst, kannst du das auch verlieren und dann bist
Pleite, aber so richtig Pleite und kannst dich gleich Aufhängen.
Ein Beispiel:
Jemand, der noch nie ein Auto gefahren hat, setzt sich in eins, lässt den Wagen an und gibt Vollgas.
Wundert sich dann jemand, wenn er in den Wagen eine Beule fährt? Nein.
Genauso ist es bei CFDs. Wenn man keine Ahnung davon hat, kann man ordentlich was kaputt machen (Geld verlieren)
Wenn man jedoch weiß, wie man "fährt", ist das Risiko überschaubar und mit Risikomanagement gut zu handeln.
Was ist denn ein "hacken"? Wenn überhaupt, dann gibt es einen "Haken".
Und CFDs sind für Anfänger ganz sicher nicht geeignet. Dabei kann man nämlich mehr Geld verlieren, als man eingesetzt hat. (Nennt sich "Nachschusspflicht" bzw. "Margin Call").
Informiere dich lieber einmal erst generell über die Kapitalanlage an der Börse, z.B. auf Börsentagen.
Es gibt seit Mai 2017 keine Nachschusspflicht mehr: https://www.google.de/amp/amp.handelsblatt.com/finanzen/zertifikate/cfds-im-fokus-bafin-verbietet-riskante-hebelprodukte-fuer-privatanleger/19773916.html
richtig! Und Margin Call ist auch nicht mit Nachschusspflicht gleich zu setzen. Das sind zwei paar Schuhe.
Habe neulich irgendwo einen Artikel gelsen, der sich darauf bezog, dass kaum ein Trader mittelfristig Gewinne macht.Es gibt sicher einige Trader die richtig gut verdienen aber die allermeisten legen wohl eher drauf.
Soweit ich weiß ist einen Nachschusspflicht nicht mehr zulässig in Deutschland. Von daher kann mein sein Konto nur auf Null setzen. https://www.google.de/amp/amp.handelsblatt.com/finanzen/zertifikate/cfds-im-fokus-bafin-verbietet-riskante-hebelprodukte-fuer-privatanleger/19773916.html