Kann man bei einem Bausparvertrag eig. zwischendurch Geld rausnehmen?
oder muss das Geld dort bis Ende der Laufzeit unangetastet bleiben?
4 Antworten
Die Bausparkassen sind da sehr trickreich - LBS hat eine Kündigungszeit von einem halben Jahr, ansonsten rechnen sie Gebühren, die BHW arbeitet offensichtlich ohne Regeln und hat verschiedene Aussagen (je nachdem wer ans Telefon geht) - grundsätzlich sollten eingezahlte Beträge immer sofort zur Verfügung stehen, es ist ja dein Geld. Ausnahmen können nur greifen, wenn der Vertrag ein Sofortdarelehen tilgen soll oder wenn eine Bankfinanzierung dagegen steht - was gerne gemacht wird, damit der Kunde schön "eingeklemmt" ist.
Prinzipiell kann man schon Geld aus den Bausparvertrag herausnehmen, nur nennt man das dann Bausparteilung und einen der beiden Teile kündigt man. Beispiel: Du hast einen 10.000€ BSV und es sind 2.000€ eingespart, Du brauchst aber 1.000€, dann teilst du den Bausparvertrag in zwei 5.000 BSV und kündigst einen gleichzeitig. Jedoch sei zu beachten, dass eine Kündigung in den meisten Fällen 6 Monate Kündigungsfrist bedeutet, oder man kündigt sofort und die Bausparkasse verlangt 2-3 % Gebühren auf die auszuzahlende Summe. In meinem Beispiel also 20-30€. Die Auszahlung würde in diesem Falle zwischen 4-10 Tagen dauern.
Ja du kannst dir angesparte summe bis 1 euro auszahlen lassen dann brauchst du keine Abschluss gebühren für einen neuen Vertrag bezahlen
Bei der Kündigung ist die volle Summe fällig, verstehe das mit dem Euro nicht.
wie ich weiß nein, aber ich würde da mal nach Fragen oder mal den Vertrag nach lesen. Da müsste doch was da bei Stehen.
diese Aussage ist nicht sonderlich hilfreich, oder?