Jobcenter Verarscht die Leute von vorne bis hinten
Hallo ich habe eine Frage und zwar ich habe Ende Januar mich beim Jobcenter gemeldet und habe Harz4 beantragt. Da ich aber noch Zuhause wohne musste ein Elternteil mit kommen. Alles ausgefüllt usw. wir haben dann ein Antrag mit bekommen haben den, dann ausgefüllt und wieder dort eingereicht sollte 14-21 Tage bearbeitungs zeit dauern nach 1 1/2 Monaten kam dann ein Brief wir müssten noch etwas ausfüllen und noch etwas einreichen haben das dann auch alles gemacht und dann hat es wieder ein Monat gedauert dann kam wieder ein Brief wir müsen nochmal was abgeben haben das dann auch wieder gemacht und das ging dann noch ein paar mal so bis jetzt zum 22.05.2014 bekommen wir 3 Briefe erst war nur einer im Kasten das war ein vorläufiges bewilligungs bescheid das wir was bekommen von allen Monaten nachgezahlt usw. dann hat mein Vater gesehen das wieder was im Kasten drin ist er geht hin wieder Jobcenter nix bei gedacht wieder in die Wohnung macht die post auf Ablehnung des Antrags und dann noch irgendwas.
Also ich fühle mich ziemlich verarscht von denen was kann man dagegen tun?
Und fals irgendeiner mit dummen antworten kommt geh arbeiten ich bin mich nur an Bewerben nur das was ich gelernt habe finde ich NIX bzw. bekomme nur absagen von den Firmen.
Sorry das keine Satzzeichen vorhaden sind ist aus Wut so ein bisschen geschrieben und habe jetzt kein bock mehr das zu verbessern.
8 Antworten
Wie wäre es mit einem freundlich gehaltenen Brief an den Behördenleiter? Schildern Sie sachlich und nachprüfbar, was geschehen ist und was Sie beschwert. Das ist anscheinend die lange Bearbeitungszeit und die wiederholte Beibringung von Unterlagen. Der Behördenleiter wird sich gewiss darum kümmern (ob es akut etwas hilft, bleibt offen). Ich arbeite selbst im öffentlichen Dienst und weiß, dass mit Druck und Schimpfen oder gar dem Drohen mit der BILD-Zeitung nichts erreicht wird. Die Sachbearbeiter werden nur verärgert, weil sie noch mehr Arbeit haben (der Chef will ja Auskunft). Vermeiden Sie Kraftausdrücke. Am Ende bitten Sie um Auskunft, wann Sie mit einer Entscheidung rechnen können. Hilfsweise bitten Sie um ein persönliches Gespräch mit dem Behördenleiter. Der will das vermeiden, denn er hat ebenfalls keine Zeit. Unbedingt bei der Wahrheit bleiben, nicht übertreiben.
Persönliches Gespräch mit dem Leiter?
Träum mal weiter...
Der vorläufige Bescheid ist eben, wie der name schon sagt, nur ein vorläufiger Bescheid. Der sagt nichts darüber aus, ob du auch entgültigen Anspruch hast oder nicht und scheinbar wurde am Ende, nachdem dann alles eingereicht war, was eingereicht werden sollte, berechnet, dass du keinen Anspruch hast.
Da du ja zu Hause bei deinen Eltern wohnst, spielt ja das Einkommen von jedem, der ebenfalls dort wohnt, eine Rolle und insgesamt ist es wohl zu viel, als dass noch ein Anspruch bestehen würde. das heißt im Grunde, dass alle andren dich durchzufüttern haben, bis du eigenes Geld verdienst. So ist das eben in Bedarfsgemeinschaften.
Also ich sags mal so wir haben soviel Geld das wir mitte des Monats den Kühlschrank sogut wie Leer haben und dann gucken müssen wie wir bis ende des Monats auskommen und das andere ist da wo wir den antrag geholt hatten hatten die errechnet das wir ca 300 euro bekommen
Also ich fühle mich ziemlich verarscht von denen was kann man dagegen tun?
Zwei richtige Dinge tun:
- Beim Antrag immer direkt einen Antrag auf Zahlung eines Vorschusses mit einreichen. Schriftlich und nachweislich durch Empfangsbestätigung des JC.
- schriftlich anfragen, welche Angaben noch gemacht werden müssen.
- Alles sofort einreichen und dann nach genau einem Monat nach Antragstellung beim Sozialgericht einen Antrag auf Erlass einer Einstweiligen Anordnung stellen.
Wenn man es so macht, dauert es maximal ca. 6 Wochen, bis das Geld kommt.
Ob die Vorläufigkeit der Bewilligung "Verarsche" oder korrekt ist, kann hier niemand beurteilen, da Du keine Angaben zur Sache machst.
Da hilft nur klagen. Einstweilige Verfügung vom Sozialgericht, wenn die dann nicht zahlen, Gerichtsvollzieher. Das hat da System, dass Antragsteller mürbe gemacht werden. Und dann wundern sie sich, wenn einer durchdreht und mal so einen Penner am Kragen packt.
Nehmt Eure Bescheide und geht damit erst mal zu einer ALG.II-Beratungsstelle in Eurer Nähe, da kann Euch besser geholfen werden als hier im Netz. Da sitzen nämlich kompetente Leute.
Gib bei Google ein:
ALG-II-Beratungsstelle in ... (Euer Ort).