Ist es erlaubt, seinem Kind den Vornamen Doktor zu geben?

In einem Sketch mit Peer Schmidt wurde das vor Jahrzehnten thematisiert und abgelehnt.

In den USA, die in dieser Hinsicht wirklich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten sind, könnte es möglich sein; dort gibt es ja auch Adelstitel als Vornamen (Duke, Count). Johnny Cash wurde als J.R. ins Geburtenregister eingetragen, lebte ca. 20 Jahre lang mit dieser Namensform und machte erst beim Eintritt in die Army daraus "John Richard".

Es ist wohl keine Idee zu blöd, als dass man darauf kommen könnte? Warum macht man das? Der Jenige muß doch einen an der Waffel haben- stell Dir vor Deine Eltern hätten Dich Professor getauft.......das einzige was dabei heraus kommt wäre, die Lacher sein Leben lang auf seiner Seite zu haben

Nein ist es nicht. Du darfst dir ja auch keine Namen ausdenken wie Z.b.: Elody. Und welcher Elternteil ist so grausam und nennt sein armes Kind Doctor?

Die meisten Standesämter richten sich nach dem Internationalen Handbuch der Vornamen. In diesem ist der Name nicht verzeichnet. Das lässt darauf schließen, dass man den Namen nicht vergeben darf, bzw. durch Beweise belegen müsste, dass er in Deutschland schon vergeben wurde oder Ähnliches.

Ich finde die Frage überhaupt nicht unsinnig. Vielleicht will der Fragende sein Kind nicht so nennen, sondern fragt aus reinem Interesse. Außerdem: so viel wie heutzutage erlaubt ist (z.B. Grabb, Tod oder Y) ist es selbst mit logischem denken nicht auszuschließen, dass man den Namen nicht vergeben darf.

Das heißt "erlaubt" und nicht "erlaupt"

Ausserdem schreibt man "nennen" mit zwei "n".

Ein Fragezeichen reicht.

Das erste Wort eines Satzes wird groß geschrieben.

Ich denke nicht, dass man sein Kind "Doktor" nennen darf.