Interesse an einem Haus bekunden(höflich)?
Liebe Community,
ich bin schon sehr sehr lange auf der Suche nach einem Eigenheim. Der Markt ist momentan voll mit Interessenten und die meisten Häuser gehen "unter der Hand" weg.
Ich würde sehr gerne ein nettes Anschreiben fertigen, indem ich mein Interesse an einem Haus bekunde. Würde dann eine Postkarte bedrucken oder einen Brief aufsetzen und ihn in potenzielle Häuser in den Briefkasten werfen.
Könnt ihr mir hier ein paar Tipps geben, was am besten in so ein Schreiben rein sollte.
Vielleicht hat jemand von euch ja schon einmal so einen Brief geschrieben und kann mir ihn Blanko zusenden.
Vielen Dank für eure Hilfe
Euer Nowi69
3 Antworten
Wenn, wie du schreibst, du in einer Kleinstadt wohnst, dann würde ich die ansprechen, die am ehesten vom Toid von anderen erfahren: Bestatter, deinen Hausarzt und den Apotheker. Das sind die, die oft am meisten wissen.
So sind wir auch einmal an ein Haus gekommen. Tipp kam vom Apotheker. Was glaubst du, was die Leute sich dort oder auch dem Apotheker alles erzählen. Genau wie dem Arzt. Und der Bestatter weiß auch am besten, an wen du dich wenden kannst.
So ein Schreiben bringt nicht viel. Was einen Verkäufer beeindruckt ist (meistens):
- Bonität
- Guter Verkaufspreis
- Termin (gerne möglichst bald)
...und dann lange nichts mehr
Ich weiss, dies hilft dir nicht sehr, aber so ist es halt
Ein Versuch würde sicher nicht schaden. Da du dann in Konkurrenz mit den „Unter.der.Hand“ Käufern wärst, selbst aber keine persönliche Beziehung zum Verkäufer hast, wird es schwierig sein. So ein Schreiben müsste auf jeden Fall darlegen, wer du bist und warum du gerade an Ihrem Haus grosses Interesse hast. Gutes Gelingen wünsche ich!
Wenn dir bekannt ist, dass das Haus verkauft werden soll, dann gehe hin und klingel.
Wenn ich so ein Schreiben im Briefkasten hätte wäre die Rundablage der nächste Platz dafür.
Danke für deine Antwort aber ich glaube das ist in einer Kleinstadt noch etwas anders.
Hier zählen immernoch die wahren Worte und das weitergeben eines Lebenswerkes an eine vernümpftige Person und nicht an den Höchstbietenden.