Inkassoeinzug / Zahlungsaufforderung HPMI GmbH
Mir flatterte heute ein Brief von der HPMI GmbH (Inkasso) in den Briefkasten, dass ich die Forderungen der Firma DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH ignoriert haben soll und mir letztmalig eine Zahlungschance gewähren. Desweiteren wird auf dem Brief mit einem gerichtlichen Verfahren gedroht und eine Forderungsaufstellung ausgewießen. Es geht um eine Zeitung die ich tatsächlich vor 2-3 Jahren für ein Jahr abboniert habe und wenige Tage nach Abboabschluss sofort wieder gekündigt habe. Ich habe seit damals nicht EINMAL eine Rechnung bzw. überhaupt einen Brief dieser DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH aus Hamburg bekommen, da wir dieses Abbo per einmal Zahlung bezahlt haben (für das eine Jahr) und nie wieder etwas davon gehört haben. Da ich noch bei meinen Eltern wohne würden Briefe auch niemals ignoriert werden. Ich frage mich jetzt nur was ich tun soll bzw. ob es sich tatsächlich um eine seriöse Forderung handelt oder ob es sich wieder um eine neue Welle der Scheinfirmen und Abzockfimen handelt. Gibt es schon weitere solcher bekannter Fälle? Bitte um Hilfe. Danke
4 Antworten
Du schreibst, dass eine Forderungsaufstellung ausgewiesen wurde. Was für eine denn??Google mal, ob diese Inkasso-Fa. auffällig ist. Wenn seriös, würde ich den Sachverhalt schildern und den Anspruch zurückweisen (mußt Du aber nicht). Vieleicht lassen sie nicht locker, dann ignoriere die nächsten Schreiben. Aber nur bis zum Mahnverfahren, dem mußt Du unbedingt widersprechen, damit eröffnest Du sozusagen eine gerichtliche Auseinandersetzung. Dem werden sie sich nicht aussetzen.
"Ich weise die Forderung vollumfänglich zurück. Es gibt weder einen Vertrag noch wurde mir eine Rechnung zugesandt, auf die ihre Forderung begründet ist. Eine Vollmacht wurde ebenfalls nicht vorgelegt. Weitere Schreiben ändern nichts. Einem Mahnbescheid werde ich widersprechen. Ich untersage die Speicherung meiner personenbezogenen Daten und die Meldung an Auskunfteien. Bei versuchen trotz Nicht-Zusenden oder unverlangter Zeitungen bei mir weiterhin Forderungen zu betreiben werde ich ohne weitere Vorwarnung Strafanzeige wegen Betrugs und Nötigung erstatten."
Das würde ich persönlich als Einschreiben ans Inkasso schicken. Dann einfach schweigen und alle Briefe von denen abheften. Falls ein Mahnbescheid kommt, dem widersprechen. Falls es wirklich vor Gericht kommt (Die Wahrscheinlichkeit tendiert gegen 0) würde ich einen Anwalt hinzuziehen. Vorher ist das eigentlich nicht notwendig und kostet nur unnötig Geld.
Warte einmal ab ob wirklich Gerichtspost kommt. Irgendwie zweifel ich daran.
Solltest du dennoch einen gelben Brief bekommen, so widerspreche der Forderung im vollen Umfang.
Ist es nach Ablauf des einen Jahres zu einer Weiterbelieferung gekommen ?
Für welchen zeitraum werden Gebühren eingefordert
DPV bzw HPMI haben es faustdick hinter den Ohren und spekulieren oft auf Unkenntnis