Hausdurchsuchung, wegen des Kaufen von Polenböllern im Internet
Hallo,
momentan gibt es bei einem Freund von mir ein mehr oder weniger großes Problem.
Gestern früh um 6 Uhr standen bei Ihm 3 Beamte von der Kriminalpolizei vor der tür, welche einen durchsuchungsbefehl für sein Haus bzw. seine Zimmer hatten.
´Er hätte vor 2 Jahren, damals mit 14, bei´einem privaten Verkäufer im Internet für 90 € 10 Packungen Böller bestellt. Dabei handelte es sich aber um einen fake Verkäufer, der sich die nummer einer Paysafekarte geben lies, und dann absprang. Somit bekamm er nie ein Packet welches besagte sachen enthielt. Aufgrund dessen, machten sie nun 2 Jahre später eine Hausdurchsuchung bei ihm um diese Böller zu finden.
Natürlich gingen sie leer aus.
Das Problem ist nur das sie den PC mitgenommen haben , um auf diesem Beweise oder soetwas zu finden. Da dieser erst nach dem "fake Kauf" erwoben wurde können auf diesem keine beweise sein.
Wie kann er sich dagen wehren? Der angebliche verkäufer wurde wohl dingfest gemacht und hatte dann irgendwo die Anschirft meines Freundes..
Da er nie wirklich die böller erhielt kann ihm doch nix passiere oder?
Es waren vlt. noch gecrackde pc spiele auf dem PC kann er dafür strafbar gemacht werden?
Wenn ein packet angekommen wäre ,könnte man doch eh nicht den Ihalt 2 Jahre nach dem eigentlichen delikt nachweisen ...
Grüße
5 Antworten
Ich glaube nicht, dass da noch was bei rum kommt. Die Polizei vermutet wohl eher eine Mittäterschaft von deinem Freund. Über gecrackte Spiele am PC würd ich mir keine Sorgen machen, die gucken ja nur nach dem Kram den sie auch suchen. So wie du die Situation schilderst, und sollte dein Freund nicht grad SEHR brisante Daten aufm Pc haben (Kinderpornographie, Terrorismus^^) dann denke ich mal, dass das Verfahren fallen gelassen wird.
Tja Pech gehabt , der ewerb von Sprengstoff (polenböller fallen unter das Sprengstoffgesetz! ) ist in Deutschland Illegal und STRAFBAR er kann sich sogar auf noch mehr einstellen , kauft eich lieber normale böller da passiert auch nix !
das ist natürlich nicht gut was er gemacht hat.er sollte froh sein wens nur bei eineer ermahnung bleibt.das internet ist oft nicht sauber
Ich schließ mich an... da wird nichts kommen.
fake Verkäufer, der sich die nummer einer Paysafekarte geben lies, und dann absprang
Hätte er damals eine Anzeige erstattet, wäre ihm der Rest zum größten Teil erspart geblieben. Mit 14 Jahren im Internet Sprengstoff Sprengstoff kaufen - hat der keine Eltern?
Eltern werden besonders dann gerne gelobt, wenn sie mehr Freiheiten erlauben, als dem Nachwuchs wirklich zuträglich ist.
Das Internet ist groß, ich habe wundervolle Eltern und trotzdem Dinge gesehen / gemacht, die im damaligen Alter wohl eher unangebracht war.