Hat ein Chef das Recht darauf sich in das Privatleben der Mitarbeiter einzumischen?

12 Antworten

Ich finde das eigentlich sehr nett von ihr. Jeder andere hätte das Mädchen fristlos rausgeworfen.

Sie kommt ständig zu spät, erledigt ihre Arbeit nicht richtig, schwänzt die Berufsschule und manchmal auch die Arbeit. Selbst in der Berufsschule ist sie fast nie pünktlich und hat mehrere unentshculdigte Absenzen.

Wieso arbeitet die überhaupt noch da?

auriLici0us 
Beitragsersteller
 07.01.2014, 16:32

Ich weiss nicht. Genommen hat man sie, weil sie gute Noten hatte..

Inwifern mischt sie sich in das Privatleben der Auszubildenden ein, wenn sie nach erfolgter Abmahnung und unverändert "kommt ständig zu spät, erledigt ihre Arbeit nicht richtig, schwänzt die Berufsschule und manchmal auch die Arbeit" zunächst noch einmal im privaten Umfeld nach Gründen und Einflussmöglichkeiten forscht, bevor sie "aus wichtigem Grund" gem. § 22 Abs. 2 Nr. 1 BBiG fristlos kündigt?

Offen gestanden ist das eine großmütige Geste und Beweis ihrer Fürsorgepflicht, die ich nach mehreren Abmahnung und unverändertem Verhalten nicht mehr an den Tag legen würde :-)

Die Vorgesetzte der Auszubildenden scheint sehr besorgt zu sein, sich richtig um diese zu kuemmern und alles zu versuchen, um eine drohende Kuendigung noch abzuwenden. Hut ab vor dieser Vorgesetzten!

auriLici0us 
Beitragsersteller
 07.01.2014, 11:07

Stimmt wirklich. Ein anderer hätte sie shcon längst rausgeworfen.

Die Lernende will einfach nicht verstehen wie gut es die Lehrlinge hier haben. Sie haben so viele Freiheiten. aber selbst dies schätzt sie nicht.

Wenn dieses Privatleben unmittelbar mit der Firma zu tun hat schon. Ist doch schön, dass die "Lehrleiterin" sich so engagiert. Sie könnte der Auszubildenden doch einfach kündigen.