Gibt es eine Versicherung die hohe Tierarztkosten übernimmt?
Letzte Woche hat sich raus gestellt, dass unsere Kleine Epileptikerin ist. Wir haben sowohl letzte Woche, wie auch heute jeweils 180€ beim Tierarzt gelassen. Was sein muss, muss sein! Allerdings wird das zum Monatsende echt eng. Wie oben schon erwähnt lautet meine Frage wie folgt : gibt es eventuell eine Versicherung die hohe Tierarztkosten übernimmt?
& bitte, erspart mir blöde Kommentare und genau so wenig sind hier Moralprediger erwünscht die mit schlauen Sachen kommen wie : Über sowas sollte man sich vorher Gedanken machen! .. Oder: Tierarztkosten sind nunmal hoch & wenn man nicht bereit ist diese zu zahlen, ist man Tierquäler. Alles schon gelesen. Wir sind durchaus gewillt alles zu tun und auch zu zahlen, damit es unserer Amy gut geht. Aber wenn es eine Alternative gibt, wäre das sehr hilfreich.
Vielen Dank für alle HILFREICHEN Kommentare :)
14 Antworten
Hallo,
das ist schon schlimm, wenn ein Tier krank ist.
Aber gegen die hohen anfallenden Kosten kann man mittlerweile Tierkrankenversicherungen abschließen.
Diese können ganz individuell angepasst werden, ob man sich nur für eine eventuelle OP absichern möchte, in welcher Höhe man sich absichern möchte, ob man ein chronisch krankes Tier hat - wie viel man überhaupt ausgeben möchte oder kann ....
Für die zwei jetzt bereits angefallenen Rechnungen ist eine Erstattung natürlich nicht mehr möglich.
Schau mal ins Internet - es gibt ganz viele Anbieter solcher Versicherungen, auch Versicherungsvergleiche.
Dann kann man am besten überlegen, was für euren Hund Sinn macht.
Gutes Gelingen und alles Gute für den Hund
Daniela
"Schau mal ins Internet - es gibt ganz viele Anbieter solcher Versicherungen"
Nein, gibt es (leider) nicht. Krankenversicherungen werden nur von 4 Versicheren (ich lasse die Ülzener wegen absolut astronomischer Preise mal weg) angeboten.
Bei OP-Versicherungen gibt es 2 Anbieter (Barmenia, Ülzener) mehr, das ist Alles.
Petplan, Ülzener und Allianz haben m.E. eher bedenkliche Ausschlüse, welche aber je nach Rasse unterschiedlich stark ins Gewicht fallen können.
Da drücke ich euch ganz feste die Daumen. Ich hatte auch vor vielen Jahren mal eine Hündin, die unter Epilepsie litt, durch eine dauerhafte Medikation haben wir das gut in den Griff bekommen.
Da Epilepsie beim Hund niemals zu 100 % sicher diagnostiziert werden kann, ist es schwierig diese Diagnose als erwiesen anzusehen.
Hat der Hund wirklich Epi oder nur die Pseudoform davon?
Bei der Pseudoform reagieren die Hunde in der Regel auf Spot ons, Zeckenhalsbänder und Wurmmittel - selten auch auf Impfungen.
Bei der echten Epi gibt es Medikamente.
Wenn dein Hund jetzt schon erkrankt ist, dann nimmt dich keine Hundekrankenversicherung mehr auf - die wollen ja nicht wirklich gleich zahlen müssen. In eurem Fall müsst ihr vermutlich (bei einer echten Epi) die Kosten selbst über nehmen.
Wenn man eine Hundekrankenversicherung machen will, sollte man die im Welpenalter abschließen - oder alternativ 100 Euro im Monat auf ein seperates Konto legen. Das gibt erstens irgendwann eine schöne Summe zusammen und zweitens Sicherheit vor unerwarteten TA Rechnungen.
Es gibt zwar Tierkrankenversicherungen, aber die muss man VOR Eintritt der Erkrankung abschliessen. Nun würde deinen Hund kein Versicherer annehmen.
unabhängig davon, dass der Abschluss nicht möglich ist, da die Beschwerden schon vorliegen, sind epileptische Anfälle auch in keiner Tierkrankenversicherung abgedeckt.
Es geht nicht darum dass wir die Kosten ihrer Epilepsie erstattet haben möchten oder weitere anfallende Kosten in dem Fall.
Es geht nun grundsätzlich darum ob es sowas gibt und wie hilfreich dies sein kann! Sie kann mit der Zeit ja nun auch an anderen Sachen erkranken oder vielleicht brauch sie irgendwann mal eine Op. Das hoffe ich natürlich nicht nicht!!!
Dann bleibt dir nur übrig, alle Tierkrankenversicherungen anzuschreiben und nachfragen.
Ich selbst halte nichts von solch einer Versicherung.
Wir haben zur Zeit selbst 3 Hunde, aber noch nie eine abgeschlossen.
Und wenn man die Kosten der Tierarztbehandlungen mit den Beiträgen einer Tierkrankenversicherung vergleicht (Kosten meist nur bis 80 % Erstattung und zusätzlich Selbstbehalt) kommt man zu dem Ergebnis, wenn man pro Monat 50 € zur Seite legt, dass man günstiger davon kommt.
"Und wenn man die Kosten der Tierarztbehandlungen mit den Beiträgen einerTierkrankenversicherung vergleicht (Kosten meist nur bis 80 % Erstattung und zusätzlich Selbstbehalt)"
Auch das ist überwiegend falsch. Wenn Sie keine Ahnung (mehr, weil AXA das vor Jahren eingestellt hat) haben, dann einfach mal nichts sagen.
mein lieber DolphinPB,
ich habe noch nie Tierkrankenversicherungen, weder über die AXA, noch über ein sonstiges Versicherungsunternehmen abgeschlossen, da meiner Meinung nach solche Verträge viel zu teuer sind und viele Leistungen überhaupt nicht erbracht werden.
Ihre Meinung zu diesem Thema interessiert mich nicht.
Ich vermute allerdings auch, dass Sie in ihrem Haushalt keine Tiere haben.
Es gibt Versicherungen, wie z.B. Tierkrankenversicherung, Handy-Versicherungen und noch einige mehr die ich nie anbieten werde.
"und viele Leistungen überhaupt nicht erbracht werden."
Ihre Unkenntnis spricht Bände, und ja, ich habe mehrer Tiere in meinem Haushalt, auch Hunde. Mir fehlt schlicht und einfach Ihre Boniertheit.
mein lieber DolphinPB,
wie wäre es denn einfach mal mit Beweisen, bzw. entsprechenden Quellen?
Ihre Anmaßung ist scheinbar ihre Methode, spricht aber nicht für ihre Fachkenntnis.
"sind epileptische Anfälle auch in keiner Tierkrankenversicherung abgedeckt."
Falsch, "reden" Sie doch nicht so eine Mist. Ich vermute Sie kennen keines der Bedingungswerke genau, ansonsten ist mir ein solches Statement unverständlich.
@DolphinPB,
Mist schreiben Sie doch hier.
Einfacher wäre es doch, die jeweiligen Versicherungsbedingungen mit den Hinweisen auf die Sie sich beziehen und mit der Quellenangabe aufzuzeigen.
Aber so, muss man ihre Kenntnisse immer anzweifeln, da Sie so gut wie nie den Beweis erbringen.
Sie machen sich mal wieder lächerlich weil Sie von mir fordern was Sie selbst nicht erbringen (können). Gucken Sie in die aktuellen Bedingungen der Helvetai, der Agila usw, dann sind Sie hinterher schlauer.
@DolphinPB,
ihre Dummheit kennt keine Grenzen.
Nicht mich sollen Sie hier informieren, sondern die User die sich mit der Materie nicht auskennen.
Aber Beweise und Quellen bleiben Sie immer schuldig.
Kenne ich ja nicht anders von ihnen.
Und wenn Sie mal Quellen nennen, sind diese meist falsch.
da dein Hund mit dieser Krankheit vorbelastet ist, nimmt dich keine Versicherung auf.
Ganz ganz lieben Dank für deine liebe Antwort :)
Amy hat nun vorerst Tabletten bekommen & wir hoffen inständig dass diese ihren Zweck erfüllen.