Gelbe Ampel, Unfall, wer ist schuld?
Hallo,
folgende Frage, wenn bei einer Baustellenampel, die Ampel auf gelb schaltet und das
Auto vor mir plötzlich in die Eisen springt und eine Vollbremsung mach und ich dadurch einen Auffahrunfall habe, weil ich es nicht mehr geschafft hab zu bremsen, wie sieht dann die Rechtssprechung aus?
Bzw. ist es rechtens so ihn die Bremse zu steigen?
11 Antworten
Hmm, also generell ist zu sagen, das der hinterherfahrende den Abstand so zu wählen hat, das er jederzeit auf mögliche "Manöver" des vorrausfahrenden reagieren kann. Heißt quasi : Wer auffährt ist Schuld.
In diesem Fall ist die Vollbremsung aber nicht berechtigt, da Gelb lediglich der Hinweis ist, das die Ampel gleich rot wird, er hätte also noch fahren können.
Ich würde sagen in diesem Fall würden beide eine Teilschuld bekommen
Ich hoffe, dass das die Polizei auch so sieht.
Ihr Stoßstange war grad auf Höhe der Ampel als ihre Reifen nur noch gequietscht haben und ich hab echt nicht damit gerechnet.
Meistens trägt der die Schuld, der "hinten drauf" fährt, da der Sicherheitsabstand nicht eingehalten wurde.
In einigen Fällen trägt der "Vordermann" eine Mitschuld, wenn er "plötzlich - unerwartet -"aus heiterem Himmel"...bremst. Vor einer Ampel muss allerdings damit gerechnet werden, dass das vorausfahrende Fahrzeug "plötzlich" abbremst.
Dein Abstand war war nicht genug ,zu dicht aufgefahren. Er hat halt gedacht das er es nicht mehr schafft und er dann in die Rotphase kommt. Was anderes zu beweissen ist schwer.
ANHANG, Verfahren wurde eingestellt!!!!!!!!!
meistens ist der der auffährt der schuldige...... wegen zu geringem abstand