Für Ausbildung umziehen oder pendeln?

9 Antworten

1) Nimm das mit dem Ausziehen und 900 Euro Brutto und alleine Leben nicht auf die zu leichte Schulter - alleine leben kostet schon mehr wie manche denken!!

ABER grundlegend gilt - wenn man will kann man alles schaffen...

2) wenn du wirklich früh aufstehst, kommt für dich recht gut die erste Variante in Frage - 100 Euro für ein Monatsticket ist OK, denn --->

eine Auto kostet wieder viel mehr ;) du musst Steuer, Versicherung und Sprit rechnen  :D ich spreche aus Erfahrung,

mein Ausbildungsplatz war einfach 30 KM von mir entfernt, und ich habe mit Berufsschule (Einfache Strecke 80 Kilometer) im Monat 150-200 Euro liegen lassen! Je nachdem wieviel ich "Privat" noch gefahren binn natürlich auch ma 220 Euro. (Und mein Auto braucht ca 5,5 Liter/100Km)...

also, vllt kannst du auch mal mit deinen Eltern oder Oma/Opa reden, ob die dir vllt helfen in Sachen WG oder so? Das sie dir finanziell behilflich sind? :)
Ansonsten würde ich erstmal pendeln und monatlich 100 bezahlen ODER natürlich nochmal zu deinem neuen Chef gehen, und fragen ob du nicht - wenn es das exakt gleiche unternehmen ist, nur einen anderen sitz hat - in deine Nähe wechseln kann?

VIEL ERFOLG

Areyouforreal 
Beitragsersteller
 18.07.2016, 13:42

Ok ja also prinzipiell wäre erstmal im vergleich auto - Ticket, dass ticket die günstigere Option. Ja ich werde wohl mal nach untzerstützung fragen müssen dann, vielen dank :D

an deiner stelle würde ich so lange pendeln wie die probezeit andauert. sollte dir in der probezeit gekündigt werden, hättest du probleme, die wohnung fristgercht zu kündigen. dann sitzt du leider darauf und bezahlst geld, ohne dass du etwas verdienst. und der nutzen würde dann auch entfallen.

aber du fragst nach persönlichen erfahrungen: ich bin bisher viel und gern umgezogen, aber bestimmt nicht bei 50km! das kann man ja fast mit dem rad fahren. der aufwand/ kosten für eine wohnung stehen für mich in keinem verhältnis zur entfernung/ zeitlichen einschränkungen.

Zu Angfang solltest Du pendeln und Dich dann erstmal ganz in Ruhe umschauen ... wie teuer sind die Wohnungen am Arbeitsort, ist dort überhaupt etwas brauchbares zu bekommen .. wenn Du "zu Hause" nicht dringend ausziehen musst, lass Dir Zeit ... ggfls. gibt es nach der Ausbidlung auch die Möglichkeit an den Heimatort zu wechseln ...

Mit 900€ brutto wirst du nur eine sehr kleine Wohnung unterhalten können, abgesehen davon, dass du noch viele andere Ausgaben im Monat hast. Ich würde während der Ausbildung bei deinen Eltern wohnen bleiben und das Ticket vorziehen, wenn die Fahrzeit kein Problem für dich darstellt!

Areyouforreal 
Beitragsersteller
 18.07.2016, 13:35

Ja das ist klar, aber ich stelle dahingehend natürlich keine großen Ansprüche, von daher wäre ich mit allem zufrieden:D ja für mich ist das kein problem nur da kommen ja noch viele andere Faktoren zu, z.B müsste ich einmal umsteigen und was ist dann wenn es verspätungen gibt? lange wird unpünktlichkeit, gerade in der Probezeit wohl nicht toleriert.

Ich würde folgendermaßen vorgehen: zuerst pendeln (A) und die Sache mal checken. Vorallem die finanzielle Situation!! Wenn alles gut läuft kannst Du nach z.B. 12 Monaten immer noch umziehen. 50km sind ne Menge aber noch im Rahmen. Nix überstürzen, keine Panik, Du wirst mit der Zeit ne Lösung finden. Alles Gute, danke fürs Lesen.

Areyouforreal 
Beitragsersteller
 18.07.2016, 13:37

Ja das hatte ich auch erst gedacht so. Jedoch sind auch wiederrum 12 Monate ein längerer Zeitraum. ich mein wenn ich jetzt ne gute Wohnung hätte, die nicht so teuer ist (200-300€ komplett) würde ich sogar sagen schon nach 1-2 Monaten dahin zuziehen oder?

troublemaker200  18.07.2016, 13:49
@Areyouforreal

war ja auch nur ein Beispiel mit den 12 Monaten. Natürlich geht das auch schon früher aber je länger Du dort bist, desto mehr kennst Du Dich aus in der Stadt. Gewinnst auch neue Freunde und die haben evtl. auch Tipps für Dich usw. Warte in jedem Fall bis nach der Probezeit!!!