Finanziertes Auto ins Ausland mitnehmen
Ich habe ein großes Problem. Ich bin mit meiner Familie in die Schweiz ausgewandert und es wurde uns gesagt, dass wir unser finanziertes Fahrzeug noch 12 Monate fahren dürfen, bevor es in der Schweiz angemeldet werden muss Unser deutsches Konto bleibt weiterhin bestehen. Nun habe ich ja den Fahrzeugbrief nicht und in meinem Darlehensvertrag steht, dass der Kredit sofort fällig gestellt wird, wenn man ins Ausland umzieht. Auslösen können wir den Kredit nicht, da wir nicht so viel Geld gespart haben und eine schweizerische Bank wird den Kredit nicht ablösen. Was kann als schlimmstes passieren, wenn ich der Bank das Problem schildere? Holen die dann das Auto einfach ab und das ist es dann? Fakt ist, verkaufen kommt nicht in Frage, da ca. 5000 Euro offen bleiben würden und ich das Auto ja auch brauche. Ich habe jetzt dreimal mehr Gehalt im Monat und keine anderen Kredite, als zur Kreditaufnahme. Was könnte ich noch versuchen?
2 Antworten
Wenn das Auto im Ausland zugelassen wird kann die Bank im Falle eines Einzugs nicht viel veranlassen. Das heist du würdest an einem längeren Hebel sitzen. Die können nicht einfach im Ausland ein Auto eintreiben. Sag der Bank nichts und sieh zu das du die Kohle zusammentreibst und vorzeitig ablöst.
Das mit den 12 Monaten erscheint mir ziemlich falsch zu sein. Prüfe das sorgfältig nach.
Wahrscheinlich verwechselst Du das mit der Frist in der Dein ausländischer Führerschein noch in CH gültig ist.
Es ist normalerweise so, dass man kein Auto fahren darf, was im Ausland angemeldet ist. Wenn man in einem anderen Land wohnt muss man ein Auto was man in einem anderen Land gekauft hat, in der Schweiz "verzollen" (das kostet dann die Mehrwertsteuer).
Und Du hast nicht 3x mehr Gehalt ... das ist dummes Geschwätz: hier sind die Lebenshaltungskosten vioel höher wie in den Nachbarländern. Sogar die Steuern sind höher, und auch die Krankenkasse.