Fahrzeug in anderem Land zulassen und TÜV umgehen (Tuning)?
Hab gehört dass einige Autos in Polen zulassen und dann mit den Autos in Deutschland fahren. Die haben meist fette Turbolader oder Supercharger die sie in Deutschland nicht zugelassen bekommen würden. Vielleicht mit Dauerfestigkeitstest aber da haben sie gesagt dass es günstiger ist die Wagen in Polen zuzulassen. Meine Frage jetzt: Geht das und wie teuer ist das? Welche Länder würden noch in Frage kommen? Bitte keine Hassreden von Hobbypolizisten und Ökoterroristen, ich weiß ich bin total unmoralisch. Danke für ihre Zeit und Antworten!
3 Antworten
Hast Du einen festen Wohnsitz in Deutschland und keine polnische Staatsbürgerschaft, kannst Du Dein Auto auch nicht in PL oder woanders (wo Du ebenfalls keine Staatsbürgerschaft hast) anmelden!
Dacht ich mir auch. Naja, da muss ich wohl in der Szene mal rumfragen.
Dann hol ich mir da iwo ne Hütte für 20k und dann hab ich die doppelte staatsbürgerschaft? dann wärs drinn?
So einfach läuft das nicht.
schade aber auch, aber einfach ist es ja nie
Ja für ne doppelte Staatsbürgerschaft rennt das nicht so leicht.
Für einen zweiten Wohnsitz reicht das. Und das reicht um Autos anzumelden.
Hab gehört dass einige Autos in Polen zulassen und dann mit den Autos in Deutschland fahren. Die haben meist fette Turbolader oder Supercharger die sie in Deutschland nicht zugelassen bekommen würden.
Du hast wohl zu viel Lack gesoffen zum Mittagessen, oder?
Das soll keine Hassrede vom Ökoterroristen werden, lediglich von einem realistisch denkenden Schrauber.
In Deutschland musst du sicherstellen, dass dein Auto verkehrssicher ist. Bläst du also deinen Motor auf 1200PS auf, bastelst da 220mm Bremsscheibchen drauf und kloppst damit mit 342 km/h über die Bahn, hast du genau so ein Problem, egal ob Deutsches Fahrzeug oder Polnisches Fahrzeug. Denn du gefährdest andere.
Außerdem lässt der Deutsche TÜV alles zu, was vernünftig gemacht ist. Du kannst Problemfrei deinen Opel Corsa mit 345-Schlappen auf der Hinterachse, umgebaut auf Allradantrieb und 750PS in Deutschland durch den TÜV bekommen, muss halt vernünftig gemacht werden. Und du glaubst es kaum, es ist dann sogar sicher.
Also wo ist dein Problem? Bekommst du dein Zeug nicht mal so vernünftig gemacht, dass es durch den TÜV kommt, dann lass es-weil meistens ist es dann auch einfach Peinlich.
Ne alles bekommst du nicht eingetragen. Sowas wie DTM lippe mit Koppelstangen kannst du komplett vergessen.
Allein schon Rennfelgen sind nicht drin.
Falsch. Sind drin, jede Felge, die stabil ist, kann in Deutschland zugelassen werden. Es kann-sogar für relativ schmales Geld-von jedem! ein Gutachten in Auftrag gegeben werden.
Außerdem hab ich gesagt dass sie durch den Dauerfestigkeitstest durchkommen würden also verstehe ich nicht wie man dann so ausrasten kann. Hobbypolizist. Da weiß man wieder wie die Stasi funktioniert hat.
Ja, die Stasi hätte Menschen wie dich auch nie genommen, weil du ja offensichtlich nicht mal bis 1 Zählen kannst im Deutschen Gesetzschungel
In Deutschland bekommt man nix zugelassen... Ich bau Autos schon richtig um da mach dir mal keine Sorgen. Hab selber kein Bock zu sterben oder für nen anderen 50 Jahre Intensiv zu zahlen. Aber in DE bekommt man nix zugelassen. Und ab 40% Leistungssteigerung muss man jemanden zahlen dafür dass er mit deinem Auto 100 oder sogar 200 Runden (bin mir nicht mehr sicher) Nordschleife fährt auf Hartgas. Rund 35.000 Euro kostet der Spaß. Und dann noch der ganze Müll mit den DB. Ein Ferrari darf laut sein, ein Golf nicht. Ich rede natürlich von gemäßigtem Sound. Dann darf er nicht tief sein, stehen die Räder 2mm zu weit raus rasten sie aus. Man darf ja noch nicht mal ein Tuninlenkrad in nen Wagen mit Serienmäßigem Airbag einbauen. Motorswap ist nicht drin weil Abgasnorm. Ich ein den Motor hab ich ja geklont. Also die Liste kann ewig gehen (kein Diffusor)... Also wenn ich Lack gesoffen hab weil ich diesen Müll umgehen will und mit nem trotzdem ordentlichen Auto fahren will dann hab ich ordentlich Lack gesoffen. Ich bin sogar lackabhängig. Ökoterrorist biste nicht, aber Hobbypolizist hast überlesen. Man bekommt eh alles eingetragen... So nen Müll hab ich noch nie gehört.
In Deutschland bekommt man nix zugelassen... Ich bau Autos schon richtig um da mach dir mal keine Sorgen. Hab selber kein Bock zu sterben oder für nen anderen 50 Jahre Intensiv zu zahlen.
Ahahahaha. Ist klar. Wenn du es richtig machst, bekommst du alles eingetragen. Schau mal beim Reisbrennen vorbei, da wird jedes Jahr das Fahrzeug mit den meisten Eintragungen gekürt. Letztes Jahr waren es, glaube ich um die 8000, ein ganzer DIN A4-Ordern hat nicht dafür gereicht.
Und ab 40% Leistungssteigerung muss man jemanden zahlen dafür dass er mit deinem Auto 100 oder sogar 200 Runden (bin mir nicht mehr sicher) Nordschleife fährt auf Hartgas. Rund 35.000 Euro kostet der Spaß.
Spinnst du? So einen Schwachsinn hab ich noch nie gehört. Du behauptest gerade, dass ein 84! PS-Corsa über eine private Rennstrecke gefahren werden muss, auf welche der Staat gar keinen Anspruch hat. Zeig mir den Paragraphen (den es nicht gibt). Vernünftig getunte Autos-ein 3er BMW 340i mit nicht einmal 330PS. Steht hier mit getunten 700PS. Vernünftig gemacht, alles eingetragen, kein Stress.
Ein Ferrari darf laut sein, ein Golf nicht.
Ein Ferrari hat auch n Motor drin, ein Golf nicht.
Ein Golf darf 74 dB haben. Ein Ferrari darf 75 dB haben. Wow.
Dann darf er nicht tief sein, stehen die Räder 2mm zu weit raus rasten sie aus
Es gibt keine Mindesthöhe. Ganz im Gegenteil, das Fahrzeug muss nur Straßenschonend gebaut sein. 110mm sind hier ein sehr vernünftiger Wert-und schon extrem Tief. Tiefer beeinflusst so ziemlich alles negativ und wird unsicher, immerhin nimmst du dem Fahrzeug jeglichen Federweg. Und Federweg braucht man-selbst in der F1.
Die Räder dürfen nicht über die Karosse stehen-sehr sinnvoll. Also machst du die Karosserie breiter, willst du die Spur verbreitern.
Man darf ja noch nicht mal ein Tuninlenkrad in nen Wagen mit Serienmäßigem Airbag einbauen.
Hast du eigentlich den Schuss nicht gehört? Hab ich hier vor der Tür stehen. Serienmäßiger Airbag, Tuninglenkrad mit Airbag reingebaut. N Kollege hat seinen Airbag austragen lassen und ein normales Tuninglenkrad reingepackt. Total simpel-wenn man es vernünftig macht.
Motorswap ist nicht drin weil Abgasnorm.
Auch falsch, hier sind viele Märchen im Umlauf. Es gibt da zwar ohne Frage sehr große Hürden und ein riesiges Gekloppe mit dem TÜV, weil sehr viele Prüfer nicht mal wissen, was sie von sich geben, aber in Grenzen ist dies erlaubt. Selbst eine Verschlechterung der Abgasnorm ist u.U. möglich.
z.B. wäre es aber auch kein Problem einen Corvette-Motor in einen Golf reinzupflanzen, rechtlich gesehen.
Also die Liste kann ewig gehen (kein Diffusor)...
Ich glaub du weißt nicht mal, was ein Diffusor ist, aber natürlich ist dieser zulässig.
Also wenn ich Lack gesoffen hab weil ich diesen Müll umgehen will
Du weißt über das Deutsche Zulassungs und Eintragrungssystem maximal so viel wie ein 12-Jähriger, offensichtlich. In Deutschland ist Tuning-Technisch fast alles erlaubt, solange es niemanden gefährdet.
Spinnst du? So einen Schwachsinn hab ich noch nie gehört. Du behauptest gerade, dass ein 84! PS-Corsa über eine private Rennstrecke gefahren werden muss, auf welche der Staat gar keinen Anspruch hat. Zeig mir den Paragraphen (den es nicht gibt). Vernünftig getunte Autos-ein 3er BMW 340i mit nicht einmal 330PS. Steht hier mit getunten 700PS. Vernünftig gemacht, alles eingetragen, kein Stress.
Verbreite hier bitte kein Halbwissen. Bei einer Leistungssteigerung über 40% (Ausgehend von der Höchst-Motorisierten Serien Variante des Fahrzeugtyps) muss ein Betriebsfestigkeitsgutachten erstellt/vorgelegt werden. Das ist im VdTÜV Merkblatt 751 gereglt. Für ein solches Betriebsfestigkeitgutachten der Karosserie ist eine Strecke von 2000km auf einer Rennstrecke (z.B. Nordschleife, Hockenheimring) unter bestimmten Vorraussetzungen vorgegeben. Jede Eintragung über 40% Leistungssteigerung ohne Betriebsfestigkeitsgutachten ist nichts anderes als eine "gefälligkeits Eintragung" und hält keiner erneuten Überprüfung stand, kann also jederzeit von z.B. Polizisten angezweifelt werden.
Hier einen kleinen Text des TÜV Süd Sachverständigen Heiner Manthey zu diesem Thema.
Ein Golf darf 74 dB haben. Ein Ferrari darf 75 dB haben. Wow.
Wieder falsch. Die aktuelle Grenze des Fahrgeräusch ist auf 74dB(A) festgelegt. Ist das Fahrzeug allerdings mit einem Schaltgetriebe ausgestattet, darf das Fahrgeräusch auch 75dB(A) laut sein. Also darf auch ein Ferrari nur 74dB(A) Fahrgeräusch haben, solange er kein Schaltgetriebe hat (gibt es überhaupt noch neue Ferraris mit Schaltgetriebe? :o)
Selbst eine Verschlechterung der Abgasnorm ist u.U. möglich.
Nein, ist nicht Möglich. Egal wie viel man von dem Fahrzeug ändert. Eine Verschlechterung ist nicht möglich. Die Abgasnorm ist immer an die Fahrzeugidentifikationsnr. gebunden und darf sich unter keinen Umständen verschlechtern.
In Deutschland ist Tuning-Technisch fast alles erlaubt, solange es niemanden gefährdet.
Korrektur: In Deutschland ist Tuning-Technisch fast alles erlaubt, solange es nach vorgegebenen Vorschriften geprüft ist. Und das kostet teilweise mehr als einige Neuwagen.
Erstmal wäre ich vorsichtig mit Aussagen, welche ebenfalls nur auf gefährlichem Halbwissen bestehen.
Fangen wir also mit der leichtesten Übung an. Den Geräuschemissionen. Diese sind nach Gewicht/Leistung sortiert, hier ein kleiner Artikel des VDA-der müsste es ja wohl wissen:
https://www.vda.de/de/themen/umwelt-und-klima/geraeusche/geraeuschemissionen.html
Das Getriebe ist-meines Wissens nach-völlig egal.
Selbst eine Verschlechterung der Abgasnorm ist u.U. möglich.
Nein, ist nicht Möglich. Egal wie viel man von dem Fahrzeug ändert. Eine Verschlechterung ist nicht möglich. Die Abgasnorm ist immer an die Fahrzeugidentifikationsnr. gebunden und darf sich unter keinen Umständen verschlechtern.
Gold II bestes Beispiel. Den Golf 2 gab es mit Vergaser-Euro 1 und Einspritzer-Euro 2. Ich kenne viele Umbauten dieses Fahrzeuges auf Euro 1. Das ging-frag mich nicht warum, ist mir auch ehrlich gesagt relativ Schnuppe. Und nein, das ging auch ohne den altbekannten Trick des Fahrgestellnummerntauschs. Die einfachste Art ein solches Fahrzeug übrigens umzubauen mit einer Verschlechterung der Abgasnorm ist tatsächlich die Zulassung im Ausland. Als Umzugsgut kann man diesen Schritt sehr einfach umgehen-die anderen Prüfungen aber natürlich nur sehr bedingt.
In Deutschland ist Tuning-Technisch fast alles erlaubt, solange es niemanden gefährdet.
Korrektur: In Deutschland ist Tuning-Technisch fast alles erlaubt, solange es nach vorgegebenen Vorschriften geprüft ist. Und das kostet teilweise mehr als einige Neuwagen.
Exakt das habe ich geschrieben. Du hast es nur anders formuliert. Wie willst du ohne Prüfung feststellen, dass es sicher ist?
Also zurück zum ersten Punkt:
Wo bitte ist meine Aussage falsch-in genau einem Punkt. Dass es tatsächlich auf dem Nürburgring-oder Hockenheimring stattfinden muss.
Bei einer Leistungssteigerung über 40% (Ausgehend von der Höchst-Motorisierten Serien Variante des Fahrzeugtyps) muss ein Betriebsfestigkeitsgutachten erstellt/vorgelegt werden.
Ich hab dir da mal was markiert, was vielleicht vorher gefehlt hat. Bei einem BMW M5 wären das z.B. 875PS. Du kannst also einen Motor von einer Corvette reinswappen und den noch aufblasen-die Abgasnorm wird übrigens natürlich eingehalten von diesem netten Motörchen.
Das Beispiel mit dem Corsa passt also-wenn es dir aufgefallen wäre, auch noch. Da dieses sogar unterhalb der höchsten Motorisierung liegt.
Außerdem gibt es diverse Tricks um um diverse Dinge herumzukommen. Alte Fahrgestellnummern z.B.. Ist diese älter als 30 Jahre, also Historisch vereinfacht sich sehr viel, gerade ums Abgas drehend.
Des weiteren muss man aber hier auch ehrlich sagen, reden wir gerade einmal um ein paar Zehntausend Euro-je älter das Auto, desto Preiswerter (N Abgasgutachten über Euro 1 kostet mal eben n paar Hundert, Euro 6 n paar Tausend Euro).
Bei 100 Runden Nordschleife braucht die alleinige Fahrzeit grob 16 Stunden. Also 2 Tage. Das Gehalt hierfür alleine ungefähr 2000€, je nach Prüforganisation.
Selbst wenn du nun die 3 fache Zeit für Vor+Nachbereitung rechnest bist du also bei gerade einmal 8000€. Die Miete des Nürburgrings schlägt da am teuersten zu Buche-für diese Zeit wohl um die 10000€. Das komplette Festigkeitsgutachten liegt also um die 20-25.000€, je nach dem, wo man es erstellen lässt, wäre nun meine grobe Einschätzung.
die Gesamtkosten für alle Eintragungen und Co belaufen sich also auf gerade einmal 30.000€-um den Dreh-Diese werden aber nu nötig, wenn man meint einen Opel Corsa mit 150PS fahren zu wollen oder ein vernünftiges Auto über die 1000PS drüber schiebt.
35.000 Euro kostet es in der Regel. mit deinen Argumenten hast du ja eh schon deutlich gemacht dass man ja alles eingetragen bekommt. Kostet dich nur Haus und Hof und wiedersehen wirste nix davon. Ach, hättest du bei dem Wort Hobbypolizist weggeklickt...
In Polen zugelassene Autos müssen jedes Jahr zum TÜV.
Zu dem TÜV den wir kennen oder ist der lockerer. Dass sie auch iwie ne Verkehrsüberwachung haben ist mir klar.
Das ist, wie hier, stark vom Prüfer abhängig.
Natürlich kann man sein Auto ohne Staatsbürgerschaft anmelden.
man braucht nur einen Wohnsitz.