Fahrleistung überschritten Kilometer Versicherung

8 Antworten

Oh, du bist vorbildlich. Wer überprüft denn seine Kilometerleistung? Das macht kein Mensch. Die Leute fahren bis sie mal von ihrer Versicherung nach dem Kilometerstand gefragt werden, schriftlich. Dann erst muß man antworten.

Keine Sorge, die fragen schon ab und an nach.

Falls im Schadenfall bemerkt wird, daß du mehr fährst als angegeben, wird zukünftig die Prämie angepasst. Mehr passiert nicht.

Also gemach, das Jahr ist bald rum.

Auswirkung ist eine Prämienerhöhung zwischen 5 % u 10%.

bronkhorst  13.07.2014, 09:36
Wer überprüft denn seine Kilometerleistung? Das macht kein Mensch.

Wenn man bei angeblich 10 TKM Jahresfahrleistung jeden zweiten Tag volltanken muss, drängt sich der Gedanke an eine Überschreitung aber schon auf, oder?

Keine Sorge, die fragen schon ab und an nach.

Das haben die Versicherungen, bei denen meine Autos über mehrere Jahre versichert waren, nie getan.

Falls im Schadenfall bemerkt wird, daß du mehr fährst als angegeben, wird zukünftig die Prämie angepasst. Mehr passiert nicht.

Das ist falsch - bei der Haftpflicht droht eine Vertragsstrafe, bei einer Kaskoversicherung der Verlust der Leistung.

Also gemach, das Jahr ist bald rum.

Aha: 11 bzw 6 Monate (je nachdem, welche Vertragsart vorliegt) = bald

Und bei Fortsetzung der bisherigen Fahrleistung liefe das auf eine vielfache Übersteigung der vertraglichen Fahrleistung hinaus.

Ratschläge dieser Qualität sollten echt waffenscheinpflichtig sein!

kim294  12.07.2014, 09:04

Wenn es zu einem Schaden kommt, muss der aktuelle KM-Stand angegeben werden.

Und wenn der dann zu hoch ist, kann es Probleme geben.

Wenn das ein Dauerzustand ist, wenn du also absehbar in der Zukunft weiterhin deutlich mehr fährst als beim Abschluss der Versicherung angegeben, dann teile es deiner Versicherung mit. Wie teuer das wird, lässt sich kaum abschätzen, aber es bricht dir garantiert nicht das Genick.

Falls die erhöhte Kilometerleistung durch besondere Umstände entstanden ist, die in der Zukunft nicht wieder zu erwarten sind, brauchst du nichts zu unternehmen.

Du solltest das deiner Versicherung unbedingt melden. Den Betrag den du dafür zahlen musst, kann dir, wie oben schon geschrieben, nur die Versicherung sagen.

Dass du den Versicherungsschutz verlierst mag ich bezweifeln. Eventuell musst du dann bei Prüfung im Schadensfall nachzahlen + einen Aufschlag als Strafe.

Alll dies hängt von der Gesellschaft ab. Bist du bei einem großen namenhalften Unternehmen, dann mach dir eher weniger Gedanken, aber solltest du bei einem Direktversicherer/Onlineanbieter sein, kann es unter Umständen sein, dass die sich weigern.

Das ist nur meine Meinung. In der Realität kann das auch ganz anders sein. Melde es lieber, dann bist du auf der sicheren Seite.

PS: Die günstigste Versicherung ist immer noch zu teuer, wenn sie im Falle eines Falles nicht zahlt.

Wie wirkt sich das auf den Beitrag aus? 

Hey SooReal, dies kann nur dein Versicherer ausrechnen! Dürfte sich jedoch im einstelligen Prozentbereich bewegen... Kannst du auch tel. kurzfristig ändern lassen!

Gruß einer ehem. Versich.maklerin

Du bist verpflichtet das zu melden. Der Jahresbeitrag steigt dann , je nach Fahrzeug um ca 20%. Ausgehend von der doppelten Fahrstrecke. LG Alex

siola55  11.07.2014, 16:23

Prämienerhöhung dürfte sich im einstelligen Prozentbereich bewegen - 20% bei einer Verdoppelung der Jahresfahrleistung halte ich für übertrieben!