erfolgskonten erklärung bitte?
BITTE helft mir ich bin total verzweifelt meine lehrerin macht mich im unterricht fertig weil ich das nicht kann und meint dass wenn meine freunde und ich so weiter machen (sie verstehen das thema auch nicht) bekommen wir eine frühwarnung hä was labert sie ich habe in mathe eine 3 als würde ich auf eine 5 stehen weil ich ein thema nicht kann die frau übertreibt...und wir haben nächste woche eine wiederholung davon. Ich verstehe das alles nicht was ist das EBK; SBK ich verstehe das auch nicht mit "soll" und "haben" wofür braucht man ein erfolgskonto was ist der zweck bitte helft mir, danke im voraus
5 Antworten
http://www.creativ-moebel.de/bwr.pdf
Lesen - verstehen. So schwierig ist das nicht.
omg danke!
MERKE:"Kopieren geht überstudieren,man muß nur wissen,wo es steht und man muß dann damit umgehen können"!!
In der Schule muß du aufpassen und dich so viel Wissen aneignen,wie möglich.
Du kennst dann das Thema und kannst dir privat "Lehr-u. Übungsbücher" besorgen,die sich zum Selbststudium eignen.
Da müssen dann durchgerechnete Beispielaufgaben drin stehen.
Hier geht es wohl um das Theme Betriebwirtschaft oder Finanzwirtschaft.
Mit diesen Sclagwörtern gehst du in einen Buchladen und lass dir entsprechense Bücher auflisten.
Wichtig: Je mehr Seiten das Buch hat,um so besser.Es muß dann auch noch dazu ein Lösungsbuch vorhanden sein,wo die Aufgaben vorgerechnet werden.
Beispiel: Bei mit Mathematik.
Ich ahbe die Bücher von Kusch/Rosenthal,Girrardet Verlag ,Essen,1980 mit mehreren Bänden,mit Lösungsbücher.
Alleine das Lösungsbuch Integralrechnung hat 650 Seiten mit durchgerechneten Beispielaufgaben.
Da schreib ich dann alles ab.
Passt du eigentlich auf, wenn im Unterricht etwas erklärt wird und machst dir Notizen (mitschreiben). Das allein könnte schon sehr hilfreich sein - für die Zukunft.
Liest du den Stoff in deinem Lehrbuch nach? Auch das ist eigentlich unerlässlich, wenn man etwas lernen will.
In welcher Klasse bist du - 9. BFS oder schon in der Ausbildung? Dann solltet ihr in der Klasse mal die Grundlagen zum Thema "Lernen lernen" noch einmall besprechen.
Nun zu Deinen Fragen:
EBK heißt Eröffnungsbilanzkonto ---- Es wird am Anfang eines jeden Geschäftsjahres in der Buchhaltung erstellt. Dazu werden in der Regel die Werte aus der Bilanz des Vorjahres übernommen. Alle Vermögenswerte und die Schulden zu einem bestimmten Stichtag - meist 1.Januar .....
Auch bei der Neueröffnung eines Geschäftes/Unternehmens wird ein Eröffnungsbilanzkonto erstellt.
SBK heißt Schlussbilanzkonto. Wenn alle Buchungen des Geschäftsjahres abgeschlossen sind, werden die Vermögenswerte und Schulden auf den einzelnen Buchungskonten zum Ende des Geschäftsjahres ermittelt und in das Schlussbilanzkonto eingetragen. Daraus wird dann die Bilanz erstellt.
Die Definition und Bedeutung der Begriffe muss man auswendig lernen.
Soll und Haben - was wo gebucht wird solltest du gelernt haben.
Erfolgskonten sind die Konten, auf denen die Aufwendungen (das sind eine Art Kosten) des Unternehmens und die Erträge/Erlöse (da wird das Geld verbucht, das man für Verkäufe eingenommen hat).
Um den ganzen Stoff nachzuholen brauchst du circa 15 Nachhilfestunden und noch mal genauso viele Übungstunden.
Viel Erfolg!
Das ist auch richtig - in diesem Fall aber nicht so wichtig und eher verwirrend. Deshalb habe ich es mal anders anders erklärt.
Ähnliches gilt ja auch für das SBK - es ist das das Gegenkonto für die Abschlussbuchung auf den Bestandskonten.
Bei dem Kenntnisstand des Fragestellers/der Fragestellerin habe ich nicht viel Hoffnung, dass das verstanden wird.
Es gibt zwei Arten von Konten: Bestandskonten und Erfolgskonten.
- Bestandskonten beinhalten
(physisch greifbare und auch immaterielle) Vermögensgegenstände - z.B. Grundstücke, Maschinen, Fuhrpark, Warenbestand, Bank aber auch Rechte, Lizenzen ..
Dies sind Positionen, die einen gewissen Wert für das Unternehmen haben und z.T dauerhaft darin gebunden sind. Kurz gesagt gehört alles dazu, worin der Wert des Unternehmens gebunden ist (wofür das Kapital investiert wurde).
Diese Konten bilden die Aktivseite der Bilanz, sie werden daher als Aktivkonten bezeichnet. Wenn ihr Bestand zunimmt, werden sie im Soll gebucht - vermindert sich ihr Bestand, drückt sich das als Buchung im Haben aus.
Ebenfalls gibt es passive Bestandskonten. Die Passivseite stellt die Kapitalquellen des Unternehmens dar. (z.B. Bankdarlehen, kurzfristige Lieferantenverbindlichkeiten, Eigenkapital). Die Passivkonten werden spiegelbildlich zu den Aktivkonten gebucht, also Mehrungen im Haben, Minderungen im Soll.
Alle Bestandskonten (also aktive und passive) werden zum Jahresende saldiert (der Schlussbestand ermittelt) und mittels des SBK als Hilfskonto in die Bilanz übertragen.
Nehmen wir zur Verdeutlichung einen Buchungssatz, der nur Bestandskonten anspricht:
Wir kaufen einen betrieblichen Pkw und zahlen per Banküberweisung
1.) Als erstes fragt man sich: Welche Konten werden angesprochen?
- Hier Fuhrpark und Bank
2.) Danach überlegt man: Um welche Art von Konten es sich handelt
- Fuhrpark und Bank sind aktive Bestandskonten
3.) Nehmen die jeweiligen Konten zu oder ab?
- Fuhrpark nimmt zu; Bankkonto nimmt ab
4) Wie werden Zugänge/Abgänge auf der jeweiligen Kontenart erfasst?
- Zugänge bei aktiven Bestandskonten im Soll / Abgänge im Haben
5) Demzufolge lautet der Buchungssatz
Fuhrpark an Bank
Neben den Bestandskonten gibt es noch Erfolgskonten. Alle bisherigen, alleine mit dem Austausch bzw. mit Veränderungen auf Bestandskonten haben unser betriebliches Ergebnis (Gewinn oder Verlust) nicht beeinflusst. Um beim obrigen Beispiel zu bleiben: Wir haben zwar weniger Geld auf unserem Betriebskonto - dieses aber gegen ein Auto "eingetauscht" - der Gewinn bleibt dadurch unverändert.
- Konten, welche das betriebliche Ergebnis beeinflussen nennt man Erfolgskonten. Auch hier gibt es zwei Stück: Ertragskonten (erhöhen den Gewinn / z.B. Umsatzerlöse) und Aufwandskonten (mindern den Gewinn/ z.B. Mietaufwand, Lohnkosten, Aufwendungen für Rohstoffe ...)
Aufwände werden dabei im Soll gebucht; Erträge im Haben
Hier abschließend auch noch ein kurzes Beispiel:
Wir bezahlen die Miete für unser Büro per Bank.
1.) Welche Konten werden angesprochen?
- Hier Mietaufwand und Bank
2.) Um welche Art von Konten es sich handelt
- Bank - aktives Bestandskonto / Miete - Aufwandskonto
3.) Nehmen die jeweiligen Konten zu oder ab?
- Mietaufwand nimmt zu; Bankkonto nimmt ab
4) Wie werden Zugänge/Abgänge auf der jeweiligen Kontenart erfasst?
- Erhöhungen bei Aufwandskonten im Soll / Abgänge bei aktiven Bestandskonten im Haben
5) Demzufolge lautet der Buchungssatz
Mietaufwand an Bank
Rechnungswesen ist eigentlich nicht wirklich schwer, am Anfang mag es nur recht komplex erscheinen. Hat man sich aber mit den grundlegenden Regeln vertraut gemacht und beherrscht man die Technik, dann kann man auch neue Sachverhalte gut lösen. Es ist ein Fach, bei dem es mehr um das Verstehen ankommt, und auswendig lernen nur bedingt hilft.
*hutzieh*
Heißt also, Du hörst das zum ersten mal?
Wie wäre es mal im Aufschreiben der Begriffe, der Definition und mindestens einem Beispiel dazu. Von nix kommt nix. Wenn du mal einen kaufmännischen Beruf ausüben willst, wirst du wohl lernen müssen.
Wenn es an Verständnis und Fleiß fehlt, ist es wahrscheinlich besser ein anderes Berufsfeld zu wählen.
inwiefern zum ersten mal? im unterricht hab ich die begriffe schon 1000 mal gehört aber ich weiß nicht was das alles genau sein soll
Also, als die Erklärung zu den Begriffen kam, da hast Du einfach weg gehört oder wie muss man das verstehen?
Jein. Das EBK wird gebraucht, um auch bei der Eröffnung der Konten (Verbuchung der Anfangsbestände) das Prinzip der Doppik anwenden zu können. Das EBK dient einfach als Gegenkonto und spielt danach keine Rolle mehr.