Elektroinstallation - Kosten sparen durch Schlitzeklopfen?
Wie viel Euro kann man sparen, wenn man bei einer Modernisierung der Elektroinstallation im Altbau das Schlitzeklopfen selbst übernimmt?
5 Antworten
relativ wenig, je nach dem wie aufwändig die installation ist, würde ich sagen 100 bis maximal 500 € bei sehr aufwändigen anlagen mit weiten schlitzstrecken und oder schwierigikeiten, z.B. besonders harte werkstoffe etc.
du solltest auch ggf. vorher mit dem ausführenden E-Installateur darüber sprechen wo und vor allem wie die schlitze angelegt werden müssen.
- du musst die schltze auch groß genug machen
- nicht überall dürfen schlitze angelegt werden z.B. nicht in sehr dünnen, tragenden wänden oder kaminen
- es gibt spezielle installationszonen, an die man sich halten muss (sollte)
- da wo schalter und steckdosen hin kommen, muss entweder zu erst gebohrt werden, oder der schlitz ausgespart, damit der installateur sein bohrgerät sauber ansetzen kann.
mein tipp: sprich mal mit dem kollegen, was du alles selbst übernehmen kannst, ggf. kann das auch das setzen der dosen und sogar das verlegen von leitungen mit beinhalten. dann kannst du bei den stunden noch mehr sparen.
viele lassen sich dann auch gerne darauf ein, wenn du dich bereit erklärst, das material von ihnen zu kaufen. das geht ggf. sogar so weit, dass du z.B. verteilungen oder den Zählerkasten selbst aufängen darfst.
bei manchen kunden hatten wir das sogar schon, dass sie sich, bis auf den anschluss des zählerkastens alles selbst gemacht haben, und wir nur hier und da unterstütztend eingreifen mussten. z.B. wenns ans verklemmen von Wechselschaltungen etc. ging. da kann man dann schon orddentlich sparen. das ist aber auch immer eine frage des kenntniss und wissenstandes. da so was immer subjektiv ist, solltest du dir dawegen am besten VORHER mal die zeit nehmen mit dem kollegen der das macht ausführlich zu reden.
die meisten sind nicht so drauf, dass die sagen: "das kann der eh nicht" dennoch soltlest du aber auf den ratschlag hören, wenn er kommt. besser als umgekehrt.
lg, Anna
so gut wie ( wenig ) da heutzutage gefräst und mit entsprechenden Bohrgerät (Kernlochbohrer, Mauernutfräser) Durchbrüche geschaffen werden. Wenn du selbst stemmst musst du dir sicher sein wo Öffnungen statt finden sollen und alte Leitungen Rohre ( Abwasser,Heizung ) usw berücksichtigen.
Du handelst dir nur Ärger ein
Ich nenne mal ein negatives Beispiel. Es soll Unterverteilung gesetzt werden.
Du weißt ungefähr den Einbauraum. Mit entsprechenden Bohrhammer gehste ran und schaffst Mauerdurchbruch. Dann muß Installateur diesen erst aufwendig schließen und neu verputzen weil der Mauerteil fehlt wo UV verankert werden sollte. Letzendlich hat dieser dann Mehrarbeit was du dann zahlst
Keiner Klopft heute mehr die schlitze mit dem Hammer aus.Wozu gibt es denn Bohrhammer,Schlitzfräse und Lochbohrer zum ausbohren von Löcher für Unterputzdosen.Klar kann man da Geld sparen nur muss man wissen wo man die Schlitze und Löcher macht.Es ist gut wenn man Kenntnis davon hat.Es gibt nicht umsonst Installationszonen.Kannst ja mal danach googeln.Dann muss man noch wissen wieviel Kabel in diesen Schlitz soll jenachdem musst du tiefer Schlitze rein machen damit später die Kabel nachdem verschmieren abdeckt sind.
Das kommt darauf an, was in deiner Region die Elektriker für 1 Std. Arbeitszeit durchschnittlich berechnen.
das kann dir hier niemand verbindlich sagen. Spreche das mit deiner Installationsfirma ab.
wenn du bei allen Arbeiten "Handlanger" bist sprich Schutt weg räumst usw kannste mehr sparen da dann die Arbeit schneller von statten geht