Einstieg in die Vermögensberatung?
Guten Abend Leute, ein Kollege von mir hat mich heut gefragt ob ich mit ihm in die Vermögensberatung's Branche mit ihm zusammen einsteige er hat mal einen Technischen Beruf gelernt und macht grad ne Umschulung zum Vermögensberater geht sowas? Ich lern grad auch einen Technischen Beruf im letzten Lehrjahr damit will ich sagen das ich eigentlich keine Ahnung von Vermögensberatung habe. Er ist total davon überzeugt sein Chef ist irgendwie damit verwickelt und mit der Deutschen Vermögensberatung er meinte ich muss sehr viele Leute kennen die arbeiten bzw. Eine Ausbildung machen. Er meint damit werden alle Kunden profitieren und wir sehr viel Provision kassieren wenn wir fleißig sind. Wir haben nächste Woche einen Besprechung kann sich einer Vorstellen was er vor hat? Bin nämlich erst 20 Jahre alt und hab mich damit nie wirklich befasst oder ist mein Kollege grad in einem Film und lebt in seiner eigenen Welt?
5 Antworten
... und wenn Du Deine ersten Abschlüsse hast, erkären sie Dir, dass die Provisionen für fünf Jahre gesperrt sind wegen Stornogefahr. ;-)
Seriös sind in der Branche die wenigsten.
Hände weg - dein Freund bekommt von der DVAG eine Gehirnwäsche. Er glaubt dann, dass er dort reich wird. Die Vermögensberater versuchen dann die Namen seiner Freunde und Bekannte herauszubekommen um dann dort Versicherungen zu verkaufen. Dein Freund wird immer dabei sein und eine kleine Provision bekommen.Wenn einer seine Versicherung kündigt, muss er die Provision auch wieder zurückbezahlen. Die Vermögensberater sagen, dass er hier ne Umschulung macht und dass z. B. du Ihn als Freund unterstützen mußt. Sind die Freunde und Bekannte abgegrast wird er fallen gelassen wie ne heiße Kartoffel. Freunde und Bekannte hat er dann auch nicht mehr viele, da diese sauer sind, dass Sie teure Versicherungen angedreht bekommen haben. Teufelskreis - Finger weg.
Zunächst einmal gibt es keine (staatlich anerkannte) Ausbildung als Vermögensberater. Das sind dann meist irgend welche Schulungen von irgend welchen Unternehmen, die letztendlich durch diese Schulungen ihren Profit machen.
Weiterhin sollte Dir klar sein, dass hier die Gefahr besteht, in Deinem Bekannten-, Verwandten- und Freundeskreis tätig werden zu wollen. Und dann kann es passieren, dass Du sehr schnell keine Bekannten und Freunde mehr hast ....
Frag doch mal bei der IHK nach, was deine Ausbildung bei der DVAG zählt!
Wenn du dann noch für die halbe Provision arbeiten willst dann darfst du dich gerne diesem "Familienunternehmen" anschließen!
oft sind das sehr unseriose methoden -zu meist muss man viele freunde und verwandte bequatschen einen vertrag abzuschliessen -lebensversicherung, depots etc... alles sehr fragwuerdig...
oft wird auch von dir verlangt etwas abzuschliessen. bleibe bitte bei deinem technischen beruf -das ist viel serioeser.
als "vermoegensberater" lebt man oft erst dann gut -wenn man moeglichst viele menschen um ihr erspartes vermoegen bringt :(((