Vermögensberater Zukunftsicherer Beruf?
Grüße,
durch meinen Nachbar bin ich auf die DVAG ( Deutsche Vermögensberatung ) aufmerksam geworden!
Er war vorher viele Jahre bei der Bundeswehr und ist danach sofort zur DVAG als Vermögensberater als QUEREINSTEIGER!
Er wäre dadurch " Fame " geworden!
Und die Leute würden Ihn alle um seinen Audi S5 und seinen Job als Selbstständiger Vermögensberater beneiden!
Er sagt mir immer, klar da verdient man sehr gut. Wie soll ich sonst meinen Audi S5 vom Baujahr 2010 tunnen können bzw wie soll ich sonst die laufenden Kosten ( Sprit, KFZ Versicherung ) bezahlen können.
Finde dieses Argument NICHT so wild bzw ausschlaggebend. Da ich selber 1 Audi habe und es ist machbar zwecks laufende Kosten.
Meiner Meinung nach ist das Auto NICHT viel getunnt außer bissel ganzer Wagen Foliert.
Aber egal!
Meine Frage:
- Kann man als Vermögensberater sehr gut verdienen im Homeoffice?
- Wenn man als Quereinsteiger anfängt würde man KOSTENLOS nebenbei ein Facharbeiterbrief als Vermögensberater bekommen ( verschiedene Abschlüsse )
- Ist der Beruf Zukunftssicher?
- Kann man seine KUNDEN sich selber aussuchen wie WEIT man zum Kunden fahren möchte zwecks er fährt ja alles mit PRIVATEN Wagen!?
Wichtig!
Habe gehört wenn man die DVAG verlassen will irgendwann, hätte man SCHULDEN. Weil der NEUE Vermögensberater die Kunden vom anderen Vermögensberater übernimmt etc. Habe ich im Internet gelesen. Stimmt das?
Was haltet Ihr von der DVAG Vermögensberatung!?
6 Stimmen
5 Antworten
Mach selbst Deine Erfahrung.
Ich würde von der Gesellschaft meine Finger lassen.
Ein großes Auto ist nicht alles, wenn es verschuldet ist.
Also entweder, die haben das alle falsch angefangen (die ich kenne) oder die haben nix verkauft...??
Ich kenne viele Leute, die bei der DVAG angefangen haben. Die haben sich auch bei mir die Klinke in die Hand gegeben. Inzwischen ist nur noch einer hier am Ort wohnhaft, weil er hier selbst gebaut hat. Mit DVAG und anderen Anlagebetrügern ääähm -beratern hat er nix mehr am Hut!
Was mir da nicht alles versucht wurde zu verkaufen..... Selbst als laie hae ich schnell erkannt, daß das nix ist.
Ob die nun schlecht ausgebildet waren oder sonst irgendwie falsch informiert... weiß der Geier! Die haben alle ihren Bekanntenkreis abgeklappert, von den bekannten dann zu den Verwandten... und dabei sind auch alte Freundschaften in die Brüche gegangen.
Also wenn Du das wirklich machen willst, laß Freunde und bekannte erst mal aus dem Spiel und schau wie der Hase läuft. Und wenn Du es mal 3-5 Jahre ausgehalten hast ohne von allen Seiten eine Klage am Hals hängen zu haben, kannst Dich ggf auch um Freunde und Bekannte kümmern. Aber mein Rat lautet eindeutiog: Laß die Finger davon!!!
Die Masche ist doch immer noch die gleiche. Da werden Leute angesprochen wie toll es doch sei bei einem Strukki zu arbeiten und wie viel Kohle man doch da verdienen kann. Und das alles noch ohne großen Aufwand. Das haben sie schon vor 30 Jahren erzählt. Die Wahrheit sieht leider anders aus. Wenn die Familie und Freunde/Bekannte abgegrast sind hat sich die Sache vom erfolgreichen Vermögensberater meist sehr schnell erledigt. Gut verdienen tun nur diejenigen in höheren Positionen.
Lass die Finger davon, kenne einige von denen die mörderlich auf die Schnauze gefallen sind. Sei 30 Jahren hat sich nichts geändert. Dann lieber einen unabhängigen Makler, der muß nämlich für sein Handeln gerade stehen.
Wenn da einer als "Vermögensberater" mit so einer alten Möre um die Ecke kommt, würde ich den wieder nach Hause schicken.
Die verkaufen mir doch nicht das, was ich ggf. brauche, sondern das, was ihnen die größte Provision bringt. Den letzten "Vermögensberater" hatte ich mit 18. Da haben sich die "Vermögensberater" die Klinke in die Hand gegeben. Angedreht haben die mir einen Dreck mit 10 Jahren Laufzeit.
Aber das Geld war gut angelegt. Ich bin schlauer geworden..