Ebay Kleianzeigen Sicher bezahlen Funktion bindend?
Hallo, ich hab einen Artikel auf Ebay Kleinanzeigen. Nun, der Käufer hat mich mit Preisen genervt, also so lief es:
käufer: Hallo, 70€
Ich: Nein, 110€
käufer: komm 60€
ich: Suchen Sie Stress oder so?
käufer: mach nicht so, 50€
Es ist halt dumm gelaufen für Ihn denk ich mal. Er hat ein Angebot bei sicher bezahlen angegeben was ist direkt akzeptiert habe.
600€ für einen 120€ eingestellten Artikel.
ist das jetzt bindend? Muss er das bezahlen?
4 Antworten
Ich halte es für einen Tippfehler, also dass er 60€ meinte. Aber wenn er dann auch gleich noch "Sofort kaufen" anklickt und du den Preis von ihm akzeptierst, dann wird er wohl zahlen müssen.
Jedoch ist es immer auch fraglich, ob ein solcher Typ dann auch wirklich diesen Preis zahlen kann oder will. Ich sehe da eher einen Rechtsstreit auf euch zukommen.
ist das jetzt bindend? Muss er das bezahlen?
muss er, schätze aber der Schuss geht nach hinten los. meine Vermutung: du bekommst von Ebay eine Nachricht, Betrag wurde bezahlt, bitte schicken Sie die Ware ab. du must versichert versenden, und an seine angegebene Adresse.
er hat die Ware, entspricht nicht der Beschreibung oder oder, und bekommst den Betrag erstattet, damit ist die Ware weg und das Geld. auch hier gibt es Käuferschutz, das nennt sich "sicheres Bezahlen"
600€ für einen 120€ eingestellten Artikel.
mir wären in dem Falle sämtliche Sicherheitslampen angegangen. das stinkt förmlich nach Betrug
Gibt es denn für den Verkäufer wirklich keine Sicherheiten?
Bei Kleinanzeigen - klar - höchstpersönlich selbst vor Ort abholen, dafür ist das nämlich gedacht.
bei Kleinanzeigen reicht eine Email zur Anmeldung, Betrug ist Tür und Tor geöffnet.
Du hast 2-mal "Bei Kleinanzeigen" geschrieben: Gibt es denn 2 verschiedene Kleinanzeigen bei ebay, oder wie meinst du das? Welches davon ist die sichere Variante?
keine
bei Ebay must du mehr angeben, beide haben nix miteinander zu schaffen. das sind verschiedene Plattformen.
Nein. Das Angebot (600,00 €) ist offensichtlich ein Irrtum. Das kann er notfalls vor Gericht anfechten und bekommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Recht.
Erstmal ist das so bindend, er kann jedoch anfechten
Wird denn da nicht sichergestellt, dass der Verkäufer in diesem Falle das Produkt zurückbekommt? Gibt es denn für den Verkäufer wirklich keine Sicherheiten?