Sind Depotgebühren verhandelbar?
Kann man Depotgebühren bei einer Bank verhandeln? Zum Beispiel gibt es ja Verwahrgebühren bei Filialbanken die bei größeren Depots ins Gewicht fallen. Gibt es hier Möglichkeiten das zu umgehen?
5 Antworten
Verhandeln vielleicht nicht gerade, aber durch Beratung rausbekommen, ob Deine Bank mehrere Arten anbietet, z.B. meine Commerzbank hat 3 Arten Depots, z.B. das Direkt-depot, nur online, das ist gebührenfrei.
Was aber verhandelbar ist, sind andere Sachen, z.B. Ausgabeaufschlag bei Fonds etc. Die kann man teilweise (eigene Erfahrung) auf die Hälfte runterhandeln.
Wohl kaum!
Aber die Bankenwelt insgesamt ist recht vielfältig und mit den tollsten Konditionsunterschieden am Markt.
Nur ein Beispiel:
"Trade Republic" Vertragsbank: Solarisbank Berlin
Tradegebühr 1 Euro je Handel, kostenloses Depot, keine Kontoführungsgebühren.
...und vmtl. bei Weitem NICHT ein umfassendes Angebot an Effekten.
Wenn Du ein Depot über 10 Mio€ hast kannst Du es wagen zu verhandeln, sonst nicht!
Die einfachste Möglichkeit, solche Gebühren zu umgehen, ist ein Depot bei einer Bank, die keine solchen Gebühren verlangt.
Beispiel: https://www.dkb.de/privatkunden/broker/ oder https://www.comdirect.de/depot/comdirect-depot.html
WAS hättest DU denn deinerseits in eine Gebührenverhandlung einzubringen🤔?
Dafür höhere Spreads. Verständlich, denn die wollen ja auch Geld verdienen