Darf man eine Führerscheinprüfung aufnehmen, um das absichtliche Durchfallen bestimmter TÜV Prüfer zu beweisen?
Hallo,
es kommt ja oftmals vor, dass bestimmte Institute mit Absicht bestimmte Gruppen aus finanziellen Gründen durchfallen lassen ohne handfeste Beweise.
Bei meiner Tochter hieß es , sie hätte eine durchgezogene Linie überfahren, was aber sie und der Fahrlehrer selbst nicht bestätigen. Dies sei der einzige Grund gewesen, sie durchfallen zu lassen.
Die Frage ist nun, kann man gerichtlich gegen das Vergehen bzw. das Verhalten des Fahrprüfers klagen?
Bei einer Zweitprüfung möchten wir unbedingt, dass die Prüfung aufgenommen wird, um objektiv Fehler sichtbar zu machen.
Darf man das auf der rechtlichen Ebene.
5 Antworten
Der Tüv ist überlaufen .. alle Fahrschule heulen rum das sie mehr Prüfungsplätze brauchen .. und du meinst, sie lassen absichtlich Schüler durchfallen um mehr Geld zu bekommen? Nein, glaub mal .. da hast du eine völlig falsche Vorstellung. Der Prüfung kommt .. er geht davon aus, das der Schüler gut vorbereitet ist und die Prüfung besteht ..
Man kann gegen eine durchgefallene Prüfung angehen .. und wenn du sagst der Fahrlehrer ist auch anderer Ansicht als der Prüfung, wird er euch sicher helfen und beraten was zu tun ist.
Das laufen lassen einer Kamera ist nicht gestattet! Zudem: die könnte eh nicht alles einfangen. Du musst auch bedenken, dass der Prüfung hinten sitzt und ganz andere Sachen wahrnehmen kann. zB.. deine Tochter fährt bei "orange" in die Kreuzung .. der Prüfer sieht dann halt schon rot.
Hallo. Wendet euch an die Verbraucherzentrale. Ansonsten haben Rechtsanwälte auch eigene Ermittler. Schwarze Schafe gibt es überall, auch in dieser Branche.
Viel Glück
es kommt ja oftmals vor, dass bestimmte Institute mit Absicht bestimmte Gruppen aus finanziellen Gründen durchfallen lassen ohne handfeste Beweise.
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Welche persönlichen Daten werden denn von einem Fahrschüler preisgegeben um ihn einer "bestimmten Gruppe" zuordnen zu können ?
Und ... welche Gruppen sollten es denn sein ?
...es kommt ja oftmals vor, dass bestimmte Institute mit Absicht bestimmte Gruppen aus finanziellen Gründen durchfallen lassen ohne handfeste Beweise....
"Oftmals"
Davon habe ich noch nie gehört.
Dann stell dazu mal die Links ein.
Der Fahrlehrer nimmt die Prüfung nicht ab. Auch nicht die Fahrschule.
Das beantwortet nicht die Frage. Die Durchfallrate der TÜV Fahrprüfungen sind viel zu hoch und total teilweise unrealistisch. Wenn ich mir anschaue, was für Leute da draußen fahren oder ältere Menschen über 80, die nicht einmal eine Schulung zum auffrischen machen müssen , da denke ich mir schon was läuft da schief. Meine Tochter ist laut dem Fahrlehrer sehr gut gefahren. Sie hat sich an alle Regeln gehalten.
Das Problem: Der Prüfer unterstellt meiner Tochter, sie hätte bestimmte Handlungen getätigt, die sie aber NICHT gemacht hat. Und das ist rechtswidrig!
Dann klag halt. Klar kannst du das. Das verhilft dir aber nicht zum Führerschein. Ein Gericht wird vielleicht anordnen, die Prüfung ohne weitere Kosten mit einem neuen Prüfer zu wiederholen.
Die Frage war, ob man die nächste Prüfung aufnehmen kann, um objektiv Fehler erkennen zu können, falls welche begangen wurden. Am Ende kann man die Aufnahme als Beweismittel verwenden, falls der Prüfer aufgrund finanzieller Befangenheit die Prüflinge mit Absicht durchfallen lässt.
Ich glaub nicht, dass ein Gericht da zustimmen würde.
Wie willst du das auch aufnehmen? Mit einer Dashcam? Die sieht auch nicht jeden Fahrfehler.
Schau dir einfach mal die Durchfallrate von den meisten TÜV Prüfungen an und vor allem gibt es dazu auch bereits Skandale.