Hallo,
ich habe seit über einem Jahr ein großes Problem mit meinem Nachbarn, der über mir wohnt. Wir haben einen Mietvertrag, so dass ab 20 Uhr nicht mehr gebort gehämmert u.ä. gemacht werden darf, ab 21 Uhr sind dann jegliche Störungen zu unterlassen. Das Schöne bei meinem Nachbarn ist, dass er zu Hausordnung gesagt hat, "Die gilt sowieso nicht!" Und ich habe einfach die Arschkarte und kann ja ausziehen. Bei ihm ist es so, dass genau dann, wenn die Hausordnung die Geräusche einschränkt ( ab 20 Uhr s.o.) der Lärm durch ihn beginnt. z.B. Rumgetrampel, Möbelrücken, laute Musik oder PC, lautes Reden. Die Maxima der Lautstärke liegen dann im Bereich nach 22 Uhr bis 2 Uhr. Wenn er dann von einer Party kommt, das letzte Mal um 04:55, dann läßt er das ganze Haus an seinem Telefongespräch teilnehmen, trotz dass ich schon sicher 7x mit ihm darüber gesprochen habe. Das zeigt ja seine Einsicht und Rücksichtsnahme, die = Null ist. Ich muss zwischen 4 Uhr bis 5 Uhr täglich aufstehen. Ich konnte viele seiner Aktivitäten mit einem billigen K800i aufnehmen ( die Geräusche ) und führe nun auch schon seit längeren ein Protokol. Wäre all dies & ein geeichter Schalldruckmesser ein Beweis vor Gericht? Man muß dazu sagen, dass mein Unternachbar nichts von mir hört, außer ich lasse etwas fallen, das gilt für das ganze Haus. Ausziehen kann ich frühestens im Dezember.