Campinghaus Kaufvertrag?

3 Antworten

Sofern der Opa nicht im Grundbuch des Campingplatzes eingetragen ist und das Gebäude fest im Boden gegründet ist, kann er es u.U. überhaupt nicht verkaufen, weil es nicht sein Eigentum ist, sondern er lediglich eine Pacht für den Boden bezahlt hat, während das Gebäude im Eigentum des Grundeigentümers steht.

Er kann dann einen Nachfolger für das Pachtverhältnnis suchen, der auch bereit wäre, ihm ein "Taschengeld" für seine Investitionen  oder einen Abstand für die Gegenstände im Haus, die er dem neuen Eigentümer überläßt, zu zahlen.

floredDerErste 
Beitragsersteller
 20.06.2016, 18:51

Mein Opa hat das Haus schon vorein paar Jahren gekauft. Er bezahlt jeden Monat eine Pacht wegen dem Grundstück. Das Haus ist auch fest im Boden. Das Haus ist aber Eigentum von meinem Opa.

schelm1  20.06.2016, 19:55
@floredDerErste

Dein Opa hat auch nur die Nutzung erworben und zahlt für das Grunbdstück Pacht! Folglich gehört es ihm nicht und was einem nicht gehört, das kann man auch nicht verkaufen.

Die Sachen im Haus hat er vermutlich von seinem Vorgänger erworben und die darf er auch an einen Nachpächter verkaufen.

Dies ist übrigens ein Grund, weshalb es keine Campinhauskaufvertragsmuster gibt.

Das Haus selber ist nicht sein Eigentum, er hat es nur mit dem Grund auf dem es steht gemietet!


Vieleicht wäre es hilfreich mit anderen Besitzern solcher Campinghäuser zu reden. Evtl.findest du unter der Bezeichnung Mobile home etwas im Internet.

Wir haben in Kroatien gesehen,  daß man dort Mobilehomes kaufen kann aber trotzdem Jahresmiete an den Campingplatz zahlen muss.


schelm1  21.06.2016, 12:38


  
Kommentar von
floredDerErste


,
vor 17 Std


Mein Opa hat das Haus ... Er
bezahlt jeden Monat eine Pacht wegen dem Grundstück. Das Haus ist auch
fest im Boden. ...



Insoweit ist Ihr Gedanke Mobilheim etc. irrelevant!




 





CB450  21.06.2016, 19:30
@CB450

Die Mobilheime und Holzhäuser , die wir sahen,werden von einer slowenischen Firma aufgebaut und vertrieben.  Also verkauft. Der Grundstückseigentümer in Kroatien bekommt dann vom Besitzer eine Pachtgebühr. Könnte ja in diesem Fall ähnlich sein. Also was ist daran bitte irrelevant?

das C-Haus, gehört dein Opa, wenn er es Verkaufen will, muss er den Platzbesitzer erst mal Fragen, denn dein Opa ist nicht "Grundbesitzer" da kann es Schwierigkeiten geben, denn ich kann auch nicht mein Ww verkaufen, wenn er am Ort/Platz stehen bleiben soll, obwohl der Besitzer was anderes damit vor hat (Warteliste) für andere Camper