Brief mit Millionenerbe aus England echt?
Hallo Leute! Diesen Brief hatte mein Vater von ein paar Tagen im Briefkasten. Kam mit Royal Mail.
Also keine Spam Mail, sondern ein richtiger analoger Brief! :D Nach eigener Recherche konnte ich weder positive noch negative Treffer diesbezüglich finden, und wende mich daher hoffnungsvoll an euch! :)
Ich glaube zwar nicht an die Echtheit dieses Dokuments, aber mein Interesse ist doch groß, da es per Post kam und ich nichts negatives finden konnte.
LG, Stefan
10 Antworten
Mal hier lesen:
http://www.antispam-ev.de/forum/showthread.php?33687-419-in-der-Presse
Es gibt nicht nur Mails, sondern auch Briefe und Faxe.
Also entweder sofort in die Papiertonne damit, oder spätestens, wenn Geld gefordert wird!
Vielen Dank für den Stern. :)
Dass diese Nigeria-Schreiben per Briefpost kommen, ist mir zwar neu, aber das Schema des Schreibens ist identisch mit dem, das man seit vielen Jahren per E-Mail kennt.
==> Mit mindestens 99,99 % Wahrscheinlichkeit ein Betrugsversuch. Vermutlich eine neue Masche, es auf diesem Weg zu versuchen.
Das ist keine neue Masche. Briefe kamen schon früher mal an, aber das scheint DENEN zu teuer geworden zu sein!
Klingt plausibel. Vielen dank soweit
Na..da scheint wohl jemand auf normale Briefe umgestiegen zu sein, nachdem der Fake mit den E-Mails nun Kreise gezogen und erkannt als solches ist..ich würde absolut nicht reagieren!!
Aus dem Hamburger Abendblatt 03.09.10 *"Post von der Nigeria-Connection
Norderstedt. Der Brief machte Doris L. neugierig: Per Luftpost aus England und eine 60-Pence-Briefmarke der Queen - derartige Post landet nicht jeden Tag im Briefkasten der Norderstedterin. Ein Mitarbeiter der Shoko Chukin Bank Japan macht ihr darin ein Millionenangebot.
Ein gewisser Hubert L. soll 2001 die Summe von 7,8 Millionen Dollar auf ein Konto dieser Bank eingezahlt haben. Mr. Lazina sei aber bei einem Unfall ums Leben gekommen, Erben gebe es nicht. Nur die Namensvetterin aus Norderstedt. Sein Vorschlag: Die Hälfte der Millionensumme für Doris Lazina, die andere Hälfte für ihn. Klammheimlich, ohne jemanden zu schaden. Anderenfalls ginge das Geld an den Staat...Hagen warnt davor, ähnlichen Schreiben Glauben zu schenken: "Es läuft darauf hinaus, dass Interessenten gebeten werden, einen Vorschuss zu leisten, damit zum Beispiel ein Rechtsanwalt bezahlt werden kann." Das Geld ist weg, die versprochenen Millionen treffen nie ein... *.
Derlei Briefe gibt es häufiger als man glauben mag. http://www.pfiffige-senioren.de/opfernigeria.htm
Hat dein Vater denn Verwandte oder Freunde in England bei denen die Chance bestünde von diesen etwas zu erben?
Ansonsten ist es Spam. Anders verpackt, aber Spam.