bin über Rot gefahren, habe bereits ein aufbauseminar gemacht und eine Mpu (schnell fahren) bin in der verlängerten Probezeit. Muss ich jetzt wieder zur mpu?
5 Antworten
Wenn es seit Deiner ersten ( richtigen ? ) MPU Dein erster neue schwerwiegender Verstoss war, so wirst Du nun nach erfolglosem Aufbauseminar nebst einer Verwarnung. zur Teilnahme an einer "verkehrspsychologischen Beratung" mit entsprechender Fristsetzung aufgefordert. ( Sofern Du "MPU" nicht ohnehin mit diesem Instrumentarium verwechselst )
Wenn es erst mal "nur" die Verwarnung nebst genannter Empfehlung war ( also keine "echte" MPU ), so hilft Dir das nun wenig😕
Die Fahrerlaubnis ist ( wegen des Rotlichtverstosses = erneuter "A"-Verstoss ) nun zu entziehen für mindestens 6 Monate. Und danach könnte eine "echte" MPU auf Dich zukommen, von deren Ergebnis die mögliche Wiedererteilung der Fahrerlaubnis dann abhängt.
Wie halt gesagt klingt es für mich etwas befremdlich, sogar schon in der Probezeit mit einer ( echten ) MPU in Verbindung zu kommen. Genau davor doll die Probezeitregelung ja erst mal bewahren.
Im Normalfall kommst Du während der PZ garnicht erst in diesen zweifelhaften Genuss. Ausser Du hast schon in der Probezeit STRAFTATEN nach dem StGB in direktem Bezug zur StVO begangen.
Alleine "Zu schnell" und "Rotlicht" setzten diese Gründe nicht in der Probezeit. Daher stimmt etwas nicht an Deiner "Geschichte" laut Deiner bisherigen Beschreibung.
Es ist leider genau so wie ich es erzählt habe.
Einmal geblitzt. Dann aufbauseminar. Dann nochmal geblitzt. Direkt Mpu. 2 mal genau.
Jetzt die Rote Ampel
Vorher ist nie etwas gewesen.
Wie gesagt, ich bin halt nur etwas irritiert wegen "MPU" nach deinem ersten erneuten "A-Verstoss" nach der Anordnung des Aufbauseminars mitsamt Probezeitverlängerung.
Gut, einmal 50 und einmal 40 über in einer 30-er Zone liesse mich persönlich dann auch abseits der Probezeitregelung an Deiner charakterlichen Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen zweifeln.
Aber ich bin und werde kein Moralapostel sein. Wenn Du wirklich bereits eine echte MPU ( und nicht rein eine verkehrspsychologische Beratung ) hinter Dir hast, so wird die Führerscheinstelle erneut von Dir zum ( aktuellen ) Vorwurf "Rotlichtverstoss" erfahren. Da kannst Du in Deiner ( ungewöhnlichen ) Geschichte nur abwarten, wie diese Behörde nun entscheiden wird.
Aber unterm Strich sieht es insgesamt nicht gut aus.
Im Regelverfahren bedeutet "3xA = Aus"...
Daher nochmals und letztmalig nachgefragt: War es eine MPU, oder doch "nur" die Empfehlung einer "verkehrspsychologischen Beratung" ?
Die Karte ist zwar so oder so erst mal weg, wenn sich der Vorwurf eines Rotlichtverstosses bestätigt, aber die korrekte Vorgeschichte entscheidet letztlich noch über die Dauer und den Umfang der rechtlichen Massnahmen.
Wurdest du geblitzt? Aufgehalten? Jetzt ist es wohl nicht mehr mit einer MPU getan, sondern es wird zu einem Entzug der Fahrerlaubnis kommen.
Der Schein ist zu 100% weg, ich würde mir an deiner Stelle schon mal das Fahrrad aus dem Keller holen und den Busplan studieren. In der nächsten Zeit wirst du kein Auto mehr bewegen.
Ich wurde aufgehalten. Nicht dabei geblitzt.
Ich hatte bereits ein aufbauseminar, wegen schnell fahren Danach wurde ich wieder beim schnell fahren erwischt. Daraufhin bekam ich eine MPU.
Allerdings bin ich jetzt das erste mal über eine Rote Ampel Gefahren (unbewusst). Bedeutet dies dann auch das ich wieder eine Mpu machen muss ? Da ich noch 3 Monate in meiner Probezeit stecke.
Hallo
da du mehrmals geschrieben hast, dass du bereits eine MPU gemacht hast führt jeder weitere A-Verstoß zur erneuten MPU.
was mich jedoch stutzig macht, warum hast du beim zweiten A-Verstoß eine MPU machen müssen?
die ist normalerweise erst beim dritten A-Verstoß fällig
Jezt nicht, später eventuell. Jetzt ist der Lappen erst mal weg. Gut so. Für dich nicht, klar. Aber für andere.
Besser wäre, dir den Führerschein für immer abzunehmen.
Und dir geschiet nie ein Fehler im Verkehr ?
Wenn ich mir dein Sündenregister als Fahranfänger so anschaue, dann kann ich dir nur antworten, dass ich das in den 50 Jahren, die ich nun schon einen Führerschein habe, nicht geschafft habe. Selbst in Flensburg bin ich völlig unbekannt. Wer mehrmals und mit Geschwindigkeiten die die zugelassene Höchstgeschwindigkeit um 40 oder mehr als 50 km/h überschritten haben, geblitzt wird, der hat keine Fehler begangen sondern ist ein Raser. Raser brauchen wir nicht auf unseren Straßen.
Ich hatte bereits ein aufbauseminar, weil ich mit über 50 Km/h zu viel geblitzt wurde. Daraufhin bekam ich eine verlängerte Probezeit in der, Ich auch geblitzt wurde mit über 40 km/h zu viel. Daraufhin bekam ich die MPU die ich auch sofort beim ersten mal bestanden habe. Ich besitze seit dem mein Führerschein schon 3 Monate. Gestern hatte mich dann die Polizei rausgeholt vom Verkehr und mir versichert Dass ich über Rot gefahren wäre. Daher ist meine Frage jetzt Was in Zukunft auf mich zukommt. Da ich sozusagen frisch aus einer Mpu raus bin und noch 3 Monate auf Probe bin.
Ich danke dir für deine Antwort
Liebe Grüße