Beruflich ein paar Jahre ins Ausland, was mit Kredit-Wohnung tun?
Mein Mann hat die Möglichkeit mit uns (Frau und kleine Kinder) für eine begrenzte Zeit ins Ausland zu gehen und beruflich aufzusteigen. Wir kriegen Unterkunft und Auto gestellt.
Innerhalb eines halben Jahres könnte dies passieren.
Wir wohnen gerade in einer Wohnung die wir vor 1,5 Jahren gekauft haben und müssen sie auch noch sehr lange abzahlen.
Mein Mann will die Auslandsmöglichkeit fast schon absagen, da er nicht weiß, was mit der Wohnung dann passieren soll. Vermieten ist schwierig, da wir neu in der Stadt sind und weit und breit keine Familie und vertraute Freunde haben, die wir mal eben zur Wohnung schicken können um diese zu pflegen oder einem Mieter in irgendeiner Form helfen zu können.
Wir würden sie auch notfalls verkaufen. Jedoch ist das ein großes Risiko. Blöd wäre es, wenn wir bis zum Abflug nicht verkauft haben und sie dann leer steht. Finaziell ist es leider nicht drin, sie leer stehen zu lassen und den Kredit weiter zu zahlen.
Habt ihr Ideen auf die wir vielleicht noch nicht gekommen sind?
(außer es mit dem Ausland sein zu lassen) :-))
DANKE :-)
3 Antworten
Verkaufen wäre die allerletzte Option, denn damit würdet ihr Verluste machen. In Eile und unter Druck zu verkaufen bedeutet auch meistens, dass man einen "schlechten Preis" für die Wohnung bekommt.
Mein Vorschlag wäre: Vermieten. Macht einen Ein- oder Zwei-Jahresvertrag (je nachdem, wie lang ihr ins Ausland gehen wollt).
Für die üblichen Vermieter-Pflichten gibt es heutzutage Agenturen. Das könnt ihr auslagern. Die monatliche Miete, die reinkommt, müsste dann natürlich sowohl die Kreditraten als auch die Kosten für eine solche Vermietungsagentur abdecken. Nehmt halt nicht die allerteuerste Agentur.
Ich kenne das nur aus Berlin: Da gibt es "Hausmeister" die sich um ganze Häuserblocks kümmern. Wieviel die pro einzelner Wohnung bekommen, weiß ich leider nicht. Die machen aber alles, von Schlüsselübergabe, über Strom, Heizung, Wasser bis hin zu Reparaturen an/in der Wohnung bzw. beauftragen Handwerker.
Vermietung halte ich hier für die sinnvollste Lösung.
In Zeiten wie diesen sollte man Immobilien nicht verkaufen. Sondern behalten und vermieten.
Vielen Dank für den Vorschlag :)
Vermieten. Da spricht doch gar nix dagegen, sucht euch halt einen Makler und Hausverwaltung die sich drum kümmern. Fertig.
Es ist ganz normal dass Leute Wohnungen in Städten weitab ihres Wohnorts haben, da fahren die nicht jedes Mal persönlich hin, dafür hat man doch Hausverwaltung, Makler und dergleichen.
Naja, wenn man nicht vor Ort ist kann ein Makler schon hilfreich sein, aber wie man möchte. Hausverwaltung ist auf jeden Fall das wichtigste, dann gehts.
Danke für die Tipps! Läuft dann auf Vermietung raus. :-)
Danke! wir werden dann wohl vermieten. :)
Ich bin ein bisschen voreingenommen gegenüber Maklern... die kosten mir zuviel und leisten mir zu wenig :-) Da zahle ich lieber dem Sohn eines guten Freundes einen ordentlichen Tageslohn, damit er für uns die Wohnungsbesichtigungen organisiert und durchführt. Ist ein bisschen Aufwand aus der Ferne, aber lässt sich alles regeln.
Klar, ist auch gut.
Ihr könntet die Wohnung über eine Hausverwaltung vermieten. Das kostet zwar aber dafür habt Ihr keinen Ärger.....
Makler braucht es nicht, die sind komplett unnötig. Mieter findet man heute wie Sand am Meer. Man muss nur Online-Anzeigen schalten und wird überrannt von Anfragen.
Besichtigungstermine lassen sich auch ohne Makler abhalten (ist auch viel günstiger).
Hausverwaltung reicht völlig aus.