Argumente zum Antrag für klassenwechsel?
Ich will wegen meiner klassen Lehrerin Klasse wechseln weil sie mich auf dem Kicker hat und echt fies zu mir ist und meine Mitschüler gegen mich hetzt...(wegen ihr traut mir niemand aus der klasse)
Ich habe mich nicht zu ihr getraut um mit ihr über mein Vorhaben zu reden. Deshalb bin ich sofort ins Sekretariat gegangen ich wollte mit dem Direktor reden aber der ist bis Ende Oktober krank. Die Sekretärin hat gesagt ich soll einfach einen Antrag stellen und muss eigentlich mit niemanden was besprechen. Aber ich kann ja nicht in den Antrag schreiben ich will Klasse wechseln weil meine Lehrerin eine .... ist ! Habt ihr schon mal Klasse gewechselt ? Was habt ihr in den Antrag geschrieben? Welche Argumente hattet ihr ?
Danke und LG ♡
4 Antworten
Wenn du noch nicht volljährig bist, müssen ohnehin deine Eltern den schriftlichen Antrag stellen und unterschreiben.
Ein gutes Argument ist, dass du mit Schülern und Lehrerin in der Klasse nicht zurecht kommst, bzw. dich das so belastet, dass deine schulischen Leistungen arg leiden und/ oder die Situation zu psyhchischen oder physischen Problemen führt und deshalb ein Antrag auf Klassenwechsel gestellt wird.
Über den Antrag berät die Schulleitung mit der Klassenkonferenz und Lehrkörper der Parallelklasse.
Wenn pädagogische Gründe gesehen werden, die für den Wechsel sprechen, stehen deine Chancen gut.
Es kann aber auch pädagogische Gründe geben, die gegen eine Genehmigung sprechen. Das kann mit den Lehrern und den Schülern der Parallelklasse zusammenhängen, oder aber auch mit DIR selbst.
Sehen die Beteiligten die Probleme des Schülers eher im Umfeld (Klasse, Lehrer), wird dem Antrag meist zugestimmt.
Werden die Schwierigkeiten aber beim Schüler gesehen, so geht man i.d.R. davon aus, dass sich wenig ändern wird, wenn der Schüler die Klasse wechselt. Dann wird i.d.R. abgelehnt
Hallo rotreginak02, in meiner Antwort habe ich mich auf dich bezogen.
Hallo Bakalein2204,
die korrekte Auskunft findest du bei rotreginak02.
Als Ergänzung: Nach meiner Erfahrung wird ein Schüler nur dann in eine andere Klasse gesetzt, wenn Eltern, Lehrer der abgebenden und der aufnehmenden Klasse und der betroffene Schüler sich darüber einig sind. Wenn alle einverstanden sind, ist vieles möglich.
Sonst aber nicht!
Eine Versetzung in eine andere Klasse kann einen Rattenschwanz von weiteren Versetzungswünschen nach sich ziehen, für die es dann schwer wäre, sie abzulehnen.
Das ist fast unmöglich, denn dann würden ständig in eine andere Klasse wollen und die müssten immer einen Wechsel vornehmen.
So einfach mit Antrag ging das bei meinem Sohn damals nicht.
Das einzige Argument was bei meiner Schule half war ein Attest von unserem Arzt.
Mein Sohn hat sehr gelitten unter seiner Lehrerin. Die Rektorim wusste über die Machenschaften bescheid. Auch von weiteren Fällen. Doch alles betteln flehen half nix.
Der Arzt war unsere Rettung
Das kommt auf das Bundesland, die Schulform und die fallbezogenen Umstände an, ob es einfach oder weniger einfach oder gar nicht geht.