An Frauen: Wahrer Grund wieso ihr keinen arbeitslosen Mann wollt...?
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31 Stimmen
Die Frage sollte lauten: *Ist es nicht Scheißegal ob der Mann arbeitslos ist oder nicht?* Wo ist die Liebe in dem Fall? Zählt der Status mehr als die Liebe?
Aha
23 Antworten
Weil er sich selber finanzieren können muss. Er muss mich definitiv nicht mitfinanzieren aber genauso will ich das auch nicht für ihn machen müssen. Und wenn man Kinder hat darf das auch nicht an einer Person hängen bleiben (finde ich).
Den Luxus den ich möchte den leiste ich mir selber, dafür brauche ich keinen Mann. Er muss einfach für sich selber aufkommen können.
(Ich meine damit übrigens nicht die Arbeitslosigkeit, die beispielsweise zwischen einem Jobwechsel kurzzeitig vorherrscht, sondern längerfristig.)
Es wird wohl einen Grund dafür geben, dass er arbeitslos ist. Natürlich würde ich ihn nehmen, wäre er grade gekündigt worden aus Gründen, die nicht seine Schuld sind, aber wenn er schon seit Monaten oder gar Jahren arbeitslos ist, heißt das für mich, dass er keine Lust hat zu arbeiten und so etwas passt nicht zu mir.
Für mich (w, 47) ein wichtiger Unterschied: arbeitsuchend und arbeitslos.
Letzteres käme für mich nicht in Frage, weil er nicht zu mir passen würde. Mein Mann ist davon allerdings auch weit entfernt.
Ist mir schnuppe, Date einen der nicht so viel Geld hat, Geld Spielt für mich keine Rolle in der liebe! Bei ihn auch nicht.
Stimmt nicht. Er muß nur für sich sorgen können.
Und für die etwaige Familie.
Woher er den Wohlstand und wie er im Leben Erfolg hat, ist egal.
Sind wir mal ehrlich: Die reichsten Leute der Welt sind genau deswegen reich, weil sie nicht arbeiten, sondern andere arbeiten lassen, aber den Wohlstand abschnorcheln. (Abgesehen davon, daß wie ich finde, Reichtum deswegen auch äußerst unattraktiv ist.)
Und ich für meinen Teil, finde Väter die nie bei ihren Kindern sind weil sie immer arbeiten müssen auch nicht grad gesund für die Kinder (oder die Beziehung). Von daher finde ich zwei Halbtagsjobs (einen pro Elternteil) besser als einen Ganztagsjob. Wir sind ja nicht mehr in der 1950ern. :)
Und offen gesagt:
- Wir wissen mittlerweile, daß heutzutage 70% ALLER Arbeitsstellen sogenannte „Bullshit Jobs“ [=Buchtitel] sind. Also Arbeit die entweder absolut nichts zur Welt beiträgt, oder nur existiert um für Leute zuzuarbeiten, deren Arbeit absolut nichts zur Welt beiträgt.
- Und ich weiß als durch meine Programmiertätigkeit: Mit Automatisierung müssten wir eigentlich schon lange nur noch 1-2 Tage die Woche arbeiten. Wenn der Wohlstand den diese Automatiserung erzeugt auch uns zugute käme. (Faktisch kostet ein 40€-Parfüm 35 Cent ohne Profit, und ein 1200€-iPhone <140€, u.s.w.) Denn vergessen wir nicht: Nicht arbeiten zu müssen ist das Ideal! (Wer will, darf immer noch.)